15,7 Millionen Euro Förderung
Jena wird Smart City Modellprojekt
Ist Jena in sieben Jahren die Smarte City?
Foto: JenaKultur/Christian Häcker
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Digitaler Ritterschlag: Die Stadt Jena wird die nächsten sieben Jahre mit Bundesgeldern zur Digitalisierung gefördert werden, womit Daten zur nachhaltigen Stadtentwicklung gesammelt und angewandt werden sollen.
Jena. Das Bundesinnenministerium (BMI) hat am Dienstag bekanntgegeben, dass die Stadt Jena zu den Kommunen gehört, die als Modellprojekte für die Erarbeitung und Umsetzung integrierter Smart City Strategien neu gefördert werden.
Für die Umsetzung der Ziele, Strategien und Maßnahmen bekommt Jena 15,7 Millionen Euro über sieben Jahre.
Für die Umsetzung der Ziele, Strategien und Maßnahmen bekommt Jena 15,7 Millionen Euro über sieben Jahre.
Benjamin Koppe, strategischer Leiter des Gesamtprojektes und Dezernent für Digitalisierung, freute sich über die Mitteilung des BMI: „Unsere stetigen Bemühungen haben sich ausgezahlt. Das ist ein Schub für die Digitalisierung in Jena und gibt unseren Ambitionen als Stadtverwaltung Auftrieb.
In den kommenden Jahren werden wir nun Schritt für Schritt unsere Projektideen, die vom Stadtrat verabschiedet wurden und die wir im Rahmen des Wettbewerbs eingereicht haben, umsetzen. Mein Dank gilt allen Beteiligten, allen voran Martin Berger als Koordinator der Jenaer Bewerbung für das BMI-Förderprogramm sowie den Jenaer Bundestagsabgeordneten, besonders Christoph Matschie, für die Unterstützung auf Bundesebene“.
Jena hatte sich unter dem Slogan „Jena digitalisiert, lernt und teilt – Unsere Stadt schafft und nutzt Wissen“ beworben. Zentrales Infrastrukturprojekt ist die WISSENsAllmende Jena, die nicht nur Daten sammelt und strukturiert, sondern auch Instrumente zur Generierung von Wissen enthält.
Diese Infrastruktur soll mit vielen anderen Projekten verknüpft werden. Dazu gehören Digitalprojekte bei Bildungs- und sozialen Trägern, digitale Logistikkonzepte, das „smarte Quartier“ in Lobeda sowie eGovernmentprojekte.
Diese Infrastruktur soll mit vielen anderen Projekten verknüpft werden. Dazu gehören Digitalprojekte bei Bildungs- und sozialen Trägern, digitale Logistikkonzepte, das „smarte Quartier“ in Lobeda sowie eGovernmentprojekte.
„Mit der Digitalisierung im Sinne nachhaltiger, integrativer, gemeinwohlorientierter Ziele ist das Modellprojekt Smart City ein wichtiger Baustein für die Stadtentwicklung Jenas in den kommenden Jahren“, betonte Bürgermeister und Stadtentwicklungsdezernent Christian Gerlitz.
„Die Strategien der Smart City werden sich auf das gesamte Stadtgebiet und alle Bereiche des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und bürgerschaftlichen Lebens beziehen. Wir freuen uns riesig über diesen digitalen Ritterschlag und werden die damit verbundenen Fördermittel in eine nachhaltige Stadtentwicklung und Wachstum, in bessere Dienstleistungen für unserer Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen, und in erweiterte Möglichkeiten der Teilhabe für alle investieren“, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche.
Quelle: Stadt Jena
Quelle: Stadt Jena