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Nach vier Jahren Arbeit

Einzigartige Gestaltung der Jenaer Kinderklinik fertig

Der letzte Akt nach über vier Jahren Arbeit: Schilder weisen auf die fertige Gestaltung der Kinderklinik Jena hin. Auf dem Bild zu sehen (v.l.): Prof. Felix Zintl, Vorsitzender der Kinderhilfestiftung Jena, Künstlerin Wanda Gaertner und Prof. James Beck, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Der letzte Akt nach über vier Jahren Arbeit: Schilder weisen auf die fertige Gestaltung der Kinderklinik Jena hin. Auf dem Bild zu sehen (v.l.): Prof. Felix Zintl, Vorsitzender der Kinderhilfestiftung Jena, Künstlerin Wanda Gaertner und Prof. James Beck, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Foto: Uniklinikum Jena
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Die einzigartige Gestaltung der Jenaer Kinderklinik ist fertig. Schilder weisen zum Abschluss des vierjährigen Projekts auf die Künstlerin hin.

Jena. Eine Drachenmutter drückt direkt vor der Lobdeburg ihre Kleinen an die Brust, Otter tollen im Wasser, Füchse laufen um die Wette – das sind nur drei von fast 600 Wandbildern und über 300 Deckenplatten, die auf den vier Stockwerken der Kinderklinik am Uniklinikum Jena (UKJ) in Haus E verteilt sind.

Designerin Wanda Gaertner hat sie in den vergangenen vier Jahren liebevoll, einzigartig und fantasievoll gemalt und in Szene gesetzt.



Sie sollen möglichst vielen kleinen Patienten und ihren Eltern Mut machen, zu allerlei Geschichte anregen und auch ein bisschen ablenken. Nun ist die farbenfrohe Gestaltung der Kinderklinik offiziell abgeschlossen. Ein wahres Mammutprojekt, das sich sehen lassen kann.

Jedes Stockwerk der Kinderklinik zeigt eine eigene Welt: Wiese, Wasser, Burgen und Drachen und Wald.

„Auch wenn jedes Stockwerk anders aussieht und auch jedes einzelne Bild individuell ist, sieht man trotzdem ganz klar das Gesamtkonzept“, schwärmt Professor Hans Proquitté, Leiter der Sektion Neonatologie und Pädiatrische Intensivstation der Kinderklinik, und ist sich sicher:



„So etwas gibt es in keiner anderen Klinik.“ Sogar die Aufzugtüren in der Kinderklinik sind bunt und heißen die kleinen Patienten so willkommen auf ihrer „Reise“. Und da der Aufzug überall hinführt, sind darauf auch alle Welten vereint.

Als letzten Akt haben die Künstlerin und alle Beteiligten – das sind die Kinderklinik selbst, aber auch der Geschäftsbereich Neubau, der bei der Installation der Kunstwerke mit Rat und Tat zu Seite stand und natürlich die Kinderhilfestiftung Jena um Professor Felix Zintl, die das Projekt zur Hälfte finanziert hat – Schilder in der Kinderklinik aufgehängt.



Sie weisen auf die Künstlerin selbst und auf die finanzielle Unterstützung der Kinderhilfestiftung Jena hin und fügen sich, wie sollte es anders sein, in das einzigartige Gesamtkonzept von Wanda Gaertner ein.

Rund 80.000 Euro hat das Projekt insgesamt gekostet, die Kosten teilen sich das UKJ und die Kinderhilfestiftung Jena.

Text: Katrin Bogner/UKJ