JenArena KG investierte in Trainingshalle
Richtfest an der "kleinen Schwester" in Jena-Burgau gefeiert
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Die Trainingshalle der Jenaer Baskets steht vor ihrer Vollendung. Am Freitagnachmittag wurde Richtfest gefeiert.
Jena. Jana Margull hatte eine zutreffende Metapher gefunden. Die verantwortliche Architektin (IBA GmbH Jena) sprach vom Hallenbau als der "kleinen Schwester" der großen Sporthalle in Jena-Burgau. Wie die Sparkassen-Arena wird die graue Außenfassade von einem breiten orangefarbenen Streifen durchzogen.
Die JenArena KG investierte 600.000 Euro in den Neubau, erklärte Vereinsboss und KG-Gesellschafter Lars Eberlein zum Richtfest. Dazu kommen die nicht genannten Kosten für den Grundstückserwerb. Zur Messe JENA 2015 ab 20. März soll die Leichtbauhalle mit einer Fläche von 1.100 qm erstmals genutzt werden. Kleinere Arbeiten stehen im Sommer an.
Der Neubau, so Eberlein, sei notwendig geworden aufgrund der unerwartet hohen Nachfrage seitens externer Veranstalter für Events in der S-Arena. Mit jeder weiteren Buchung verringerten sich die Trainingszeiten. Diese Einschränkung gelte sowohl für die Profis, aber auch für die deutlich angewachsene Zahl der Basketball-Nachwuchsteams. Deshalb die Investition ohne staatliche Zuschüsse, wie Eberlein betonte.
OB Albrecht Schröter (SPD) gratulierte zum Richtfest und dankte den Investoren für deren unternehmerisches Engagement. Die Stadt, sagte Schröter, werde sich gemeinsam mit dem Grundstückseigentümer Gedanken bei der Umfeldgestaltung, z.B. Wegeführungen, machen müssen.
Text: Andreas Wentzel