Gewerkschaften demonstrieren
Warnstreik auf dem Jenaer Holzmarkt
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Mehr Lohn und keine Rentenkürzung wollen die Angestellten im öffentlichen Dienst erzwingen.
Jena. Rund 800 Teilnehmer hatten sich zum Warnstreik am 11. März 2015 auf dem Holzmarkt in Jena eingefunden. Den 800.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst , darunter den angestellten Lehrern, sollen die Länder eine Gehaltserhöhung von 5,5 Prozent gewähren, mindestens sollen die Einkommen um 175 Euro steigen. 
Außerdem wurde gegen eine Kürzung der Altersvorsorge demonstriert.
Den Azubis soll nach erfolgreichem Abschluss eine Anstellung im erlernten Beruf garantiert und die Ausbildungsvergütung um 100 Euro monatlich angehoben werden. Zusätzlich soll der Urlaubsanspruch der jungen Leute von derzeit 27 auf 30 Tage steigen.
Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und den Ländern waren bislang erfolglos geblieben. Sie sollen in der kommenden Woche fortgesetzt werden. Am 11.3. hatten Warnstreiks in acht Bundesländern stattgefunden.
Text: Andreas Wentzel
