Skip to main content

Vom 22. bis 26. April im Volksbad

Kurzfilmfestival "cellu l’art" in Jena gestartet

Das Open Air des cellu l'art Kurzfilmfestivals am Johannistor lockte gestern ca. 2.000 Besucher an.
Das Open Air des cellu l'art Kurzfilmfestivals am Johannistor lockte gestern ca. 2.000 Besucher an.
Foto: Sven Spannagel / cellu l'art
Teilen auf

Das Kurzfilmfestival cellu l’art lädt vom 22. bis 26. April wieder ins Jenaer Volksbad ein und präsentiert im Länderschwerpunkt irische Beiträge. Open Air im Faulloch lockte gestern 2.000 Besucher an.

Jena. Wiebke Winter ist glücklich mit dem Festivalauftakt am gestrigen Dienstag. Zum Open Air im Faulloch mit Live-Musik der Indie-Elektro-Combo „The Illustrators“ und den Kurzfilm-Highlights der vergangenen Festivals strömten ca. 2000 Besucher.

Der Beamer für die Projektion befand sich in luftigen Höhen, um Kino-Feeling zu gewährleisten.„Das Wetter hat uns auch in die Karten gespielt, so dass wir neben den Besucherzahlen auch mit unseren Kartenverkäufen und Umsätzen aus unseren Snacks und Getränken sehr zufrieden sind“, so die Vereinsvorsitzende des cellu l’art Festival Jena e.V. Das Open Air bildet traditionell den Auftakt des cellu l’art Kurzfilmfestivals, das ab heute bis Sonntag im Volksbad Jena stattfindet.

Augenfällig ist dabei die internationale Ausrichtung des Festivals, welche sich auch in seinem Programm widerspiegelt. Neben thematisch strukturierten Film-Blöcken wie zwei „Schock-Blocks“ (düstere oder Horror- Beiträge) hat das Festival wieder einen Länderschwerpunkt zu bieten.

Die Wahl fiel dieses Jahr auf das Filmland Irland. „Bettina Siebert leitet im Verein eigentlich die Pressearbeit. Nach einem Auslandaufenthalts und dem Besuch mehrerer Kurzfilmevents auf der ‚grünen Insel’ war sie auf Anhieb begeistert und schlug uns zurück in Deutschland vor, die Filme auch in Jena bekannter zu machen“, so Wiebke Winter. Der schwarze, derbe Humor vieler Kurzfilme bei gleichzeitig hoher handwerklicher Qualität konnte auch die anderen Vereinsmitglieder überzeugen.

Wer sich selbst von der Qualität der 33 Kurzfilme im internationalen Wettbewerb oder den Sondersektionen überzeugen will, hat dazu noch bis Sonntag die Möglichkeit. Weitere Informationen zum Programm unter www.cellulart.de

Text: Lutz Granert
Fotos: Sven Spannagel