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Erweiterte Notbetreuung

Streikende Kitas in Jena öffnen stundenweise

Trotz Streik bieten ab sofort acht kommunale Kindergärten, zwar mit weniger Personal und kürzeren Öffnungszeiten, eine Notbetreuung an.
Trotz Streik bieten ab sofort acht kommunale Kindergärten, zwar mit weniger Personal und kürzeren Öffnungszeiten, eine Notbetreuung an.
Foto: Thomas Paasch
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Wegen des Streiks der Erzieherinnen in Jena wird es in den kommunalen Kindertagesstätten auch weiterhin nur eine Notbetreuung geben. Berufstätige Eltern, die keine anderen Möglichkeiten haben, ihre Kinder betreuen zu lassen, können diese Angebote nutzen.

Jena. Acht kommunale Kindergärten bieten mit weniger Personal und kürzeren Öffnungszeiten Notbetreuung an. Geöffnet haben die Einrichtungen „Bertolla“ (volle Kapazität), B.-Brecht-Straße 16a, „Kleine Forscher“ (30 Kinder), Carl-Orff-Straße 8, Munketal (10 Kinder), Schützenhofstraße 7, „Janusz Korczak“ (70 Kinder), Bibliotheksweg 2, Kindervilla (30 Kinder), Kochstraße 4, „Weltentdecker“ (50 Kinder), Scharnhorststraße 1, „Anne Frank“ (15 Kinder), Martin-Niemöller-Straße 7 und „Regenbogen“ (15 Kinder), Fregestraße 3.

Die Kindergärten haben jeweils von 7 bis 16.30 Uhr göffnet, die "Kindervilla" ab 8 Uhr, die "Kleinen Forscher" und die "Janusz Korczak" ab 7.30 Uhr.

„Fröbelhaus“ und „Pinocchio“ weiterhin dicht

Im „Fröbelhaus“, Magnus-Poser-Straße 18, und in der Kita „Pinocchio“, Dammstraße 36, ist keine Notbetreuung möglich.

Alle Eltern, die für ihre Kinder eine Notbetreuung benötigen, sollen dies bitte unter folgender E-Mail Adresse tun: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Folgende Angaben sollten die Eltern über die Notbetreuungsbedarfe machen: Name, Vorname des Kindes, Geburtsdatum, Kita, in der das Kind angemeldet ist, gewünschte Betreuungstage mit Betreuungszeiten, Telefonnummer.

Eltern, die ihr Kind bereits per Mail zur Notbetreuung angemeldet haben, bekommen auch eine Bestätigung per Mail.

Notdienstvereinbarung gekündigt

Die Stadt hat die mit Ver.di abgeschlossene Notdienstvereinbarung zur Betreibung von bislang zwei kommunalen Kindertagesstätten während des Arbeitskampfes der Erzieherinnen gekündigt. Denn viele Erzieherinnen nehmen nicht am Streik teil und wollen in ihren Kitas arbeiten. Zudem war die Öffnung von zwei Kitas nicht ausreichend, um eine angemessene Betreuung der Kinder abzusichern.

Quelle: Stadt Jena

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