Erweiterte Notbetreuung
Streikende Kitas in Jena öffnen stundenweise
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Wegen des Streiks der Erzieherinnen in Jena wird es in den kommunalen Kindertagesstätten auch weiterhin nur eine Notbetreuung geben. Berufstätige Eltern, die keine anderen Möglichkeiten haben, ihre Kinder betreuen zu lassen, können diese Angebote nutzen.
Jena. Acht kommunale Kindergärten bieten mit weniger Personal und kürzeren Öffnungszeiten Notbetreuung an. Geöffnet haben die Einrichtungen „Bertolla“ (volle Kapazität), B.-Brecht-Straße 16a, „Kleine Forscher“ (30 Kinder), Carl-Orff-Straße 8, Munketal (10 Kinder), Schützenhofstraße 7, „Janusz Korczak“ (70 Kinder), Bibliotheksweg 2, Kindervilla (30 Kinder), Kochstraße 4, „Weltentdecker“ (50 Kinder), Scharnhorststraße 1, „Anne Frank“ (15 Kinder), Martin-Niemöller-Straße 7 und „Regenbogen“ (15 Kinder), Fregestraße 3.
Die Kindergärten haben jeweils von 7 bis 16.30 Uhr göffnet, die "Kindervilla" ab 8 Uhr, die "Kleinen Forscher" und die "Janusz Korczak" ab 7.30 Uhr.
„Fröbelhaus“ und „Pinocchio“ weiterhin dicht
Im „Fröbelhaus“, Magnus-Poser-Straße 18, und in der Kita „Pinocchio“, Dammstraße 36, ist keine Notbetreuung möglich.
Alle Eltern, die für ihre Kinder eine Notbetreuung benötigen, sollen dies bitte unter folgender E-Mail Adresse tun:
Eltern, die ihr Kind bereits per Mail zur Notbetreuung angemeldet haben, bekommen auch eine Bestätigung per Mail.
Notdienstvereinbarung gekündigt
Die Stadt hat die mit Ver.di abgeschlossene Notdienstvereinbarung zur Betreibung von bislang zwei kommunalen Kindertagesstätten während des Arbeitskampfes der Erzieherinnen gekündigt. Denn viele Erzieherinnen nehmen nicht am Streik teil und wollen in ihren Kitas arbeiten. Zudem war die Öffnung von zwei Kitas nicht ausreichend, um eine angemessene Betreuung der Kinder abzusichern.
Quelle: Stadt Jena
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