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Sparkasse wird Hauptsponsor

Charity im Jenaer Stadion: Weihnachtslieder singen und Gutes tun

Mit viel Vorfreude: v.l.n.r. Markus Poppe, Programmdirektor von Antenne Thüringen, Hospiz-Chefin Christiane Klimsch,  Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Michael Rabich sowie die Elf5-Chefs Lars Eberlein und Andreas Kuhn.
Mit viel Vorfreude: v.l.n.r. Markus Poppe, Programmdirektor von Antenne Thüringen, Hospiz-Chefin Christiane Klimsch, Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Michael Rabich sowie die Elf5-Chefs Lars Eberlein und Andreas Kuhn.
Foto: Baumgarten/JENPICTURES
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Charity im Jenaer Stadion: Weihnachtssingen und Spenden für den guten Zweck stehen im Vordergrund.

Jena. Das zweite Weihnachtssingen findet am 22. Dezember in der ad hoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena statt.

Und das vor ausverkauftem Haus, alle verfügbaren 8.700 Tickets sind schon weg! Besetzt sein werden die neue Osttribüne sowie jeweils ein Teil der Süd- und Nordtribüne.


Wie bei der ersten Auflage im Vorjahr, damals noch mit 3.300 Besuchern auf der alten Westtribüne, kommen Sponsorengelder und Spenden und ein Teil der Eintrittsgelder mehreren Einrichtungen in der Region Jena zugute.

Wie 2022 gehören dazu die NCL-Stiftung, die Forschungsprojekte gegen die noch wenig bekannte Kinderdemenz unterstützt, sowie das Hospiz Jena, der Bereich für Trauerbegleitung.

Dieser Bereich erfahre, außer Spenden, keine sonstige finanzielle Unterstützung, berichtete die Geschäftsführerin der Hospiz Jena gGmbH, Christiane Klimsch.


Ein weiterer Teil des Geldes geht an die Kinderkrebsklinik und den Thüringer Hilfsfonds, der von Antenne Thüringen vor ein paar Jahren ins Leben gerufen wurde.

Der Fonds unterstützt in Not geratene Bedürftige, bei denen andere Geldquellen versagen, finanziell, so der Programmdirektor des Radiosenders, Markus Poppe.

Erfreulich, so Andreas Kuhn, Geschäftsführer vom Stadionbetreiber elf5, dass mit der Sparkasse Jena-Saale-Holzland ein wichtiger Sponsor dazugewonnen wurde.


Michael Rabich, Vorstandsvorsitzender, betonte, dass es zur Unternehmensphilosophie gehört, die Heimat mitzugestalten und zu unterstützen. Deshalb habe es nach der Anfrage „nur zwei Tage gedauert mit der Zusage“.

Neu ist diesmal, dass Spenden nun auch mittels „Spendenterminal“ gesammelt werden können. Dies ist die moderne, bargeldlose, Variante im Gegensatz zur üblichen Spendenbox für Bargeld.


Der Sparkassenchef und Lars Eberlein, Geschäftsführer der Stadionbetreibergesellschaft machten gleich mal den Praxistest mit einer Spende. „Gib mal 100 Euro ein, 50 davon bekommst du von mir“, so Eberlein.

Die Vorfreude jedenfalls ist groß bei allen Beteiligten und, wie bestellt zur Pressekonferenz für das Weihnachtssingen, war am Mittwoch statt grüner Rasen eine weiße Schneedecke in der Arena zu sehen.


Gut als Ambiente für weihnachtliche Klänge, aber wahrscheinlich schlecht für das Thüringen Derby der FCC gegen Meuselwitz, welches für kommenden Samstag geplant war.

Text: Steffen Langbein