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Reichlich Lesestoff

Neue Bücherzelle am Busbahnhof in Jena eröffnet

KSJ-Chef Uwe Feige (li.) und Vorstand Falko Gaudig von der Volksbank e.G. bei der Eröffnung.
KSJ-Chef Uwe Feige (li.) und Vorstand Falko Gaudig von der Volksbank e.G. bei der Eröffnung.
Foto: Volksbank
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Reichlich Lesestoff am Busbahnhof in Jena: Volksbank eG und Kommunalservice Jena eröffnen Bücherzelle.

Jena. Tauschen, mitnehmen, abgeben – alles ohne jede Verpflichtung und kostenlos! So lautet das Konzept der Bücherzelle, die ihren Platz im Warteraum des Jenaer Busbahnhofs gefunden hat.

Geöffnet ist die Bücherzelle täglich von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr und kann von jedermann genutzt werden.



Dass der Warteraum am Busbahnhof nun frisch renoviert und zusätzlich als Bücherzelle der Öffentlichkeit wieder zur Nutzung zur Verfügung steht, machte ein Gemeinschaftsprojekt der Volksbank eG Gera • Jena • Rudolstadt und des Kommunalservice Jena möglich.

Bereits im Spätsommer 2023 trafen sich beide Unternehmen, um über geeignete Konzepte und Orte für Tauschräume gebrauchter Bücher zu sprechen.


Auch aufgrund seiner Lage fiel die Wahl auf den Warteraum am Busbahnhof. Hier treffen sich Menschen, warten auf ihren Bus, sind auf dem Weg zum oder vom Paradiesbahnhof.

Die Bücherzelle soll ein zusätzliches kulturelles Angebot bieten. Insbesondere auch jungen Menschen soll auf diesem Weg ungehindert der Zugang zu Literatur ermöglicht werden und die Freude am Lesen geweckt werden.


Im ersten Schritt wurde der Raum vom Kommunalservice Jena komplett renoviert und vorgerichtet. Danach erfolgten durch die von der Volksbank eG beauftragten Firmen die Einbauten der Bücherzelle und die Gestaltung des Raumes. Die „Erstausstattung“ der Bücherzelle erfolgte durch den Kommunalservice Jena.

Dort warteten schon seit längerer Zeit viele Bücher, in der Regel aus Bücherspenden, auf neue Leser. Von Krimi über Herz-Schmerz-Klassiker, Kinderbücher und Reiseführer. Hier ist für jeden etwas dabei.


Ab sofort ist jeder aufgerufen, aktiv an der Bestückung der Regale mitzuwirken, indem er nicht nur ein Buch seiner Wahl herausnimmt, sondern auch gern ein eigenes Buch hineinstellt.

Quelle: Volksbank