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weitere Produktionsstätte

Gute Nachricht für Jena: ZEISS plant Fabrik in Isserstedt

Foto: ZEISS AG
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Gute Nachricht für Jena: ZEISS plant Erwerb von Grundstück im Ortsteil Isserstedt für weitere Produktionsstätte.

Jena. Der Technologiekonzern ZEISS hat am Dienstag mit einer überraschenden Ankündigung in Jena für Aufsehen gesorgt.


Das Unternehmen plant den Erwerb des größten verfügbaren Grundstücks in Jena, gelegen an der B7 zwischen Jena und Weimar, um dort eine Produktionsstätte zu errichten.

Diese neue Einrichtung soll es ermöglichen, Produktionsbereiche zu verlagern, die am neuen Hightech-Standort am Westbahnhof keinen Platz finden.


Mit derzeit 3.000 Mitarbeitern an verschiedenen Standorten in Jena unterstreicht ZEISS damit sein starkes Engagement für den Standort.

"Der Erwerb des Grundstücks ist ein weiteres klares Bekenntnis von ZEISS zum Gründungsstandort Jena, nach der Investition in den Hightech-Standort im Stadtzentrum", erklärt Finanzvorstand Stefan Müller.


Details wie die Größe des Grundstücks, die Investitionssumme und die Anzahl der zukünftigen Mitarbeiter sollen in den kommenden Projektphasen bekannt gegeben werden.

Bürgermeister und Stadtentwicklungsdezernent Christian Gerlitz ist zum Abschied damit ein richtiger Coup gelungen.

Er lobte das erneute Bekenntnis von ZEISS zum Standort Jena und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit bei der Erschließung von Flächen in Jena-Isserstedt.


Die Stadtverwaltung Jena sei bereit, engagiert mit dem Unternehmen an diesem bedeutenden Projekt zu arbeiten.

Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche zeigt sich erfreut über diese Entwicklung und betont die Attraktivität von Jena als Wirtschafts- und Innovationsstandort.


Die Investitionsplanung von ZEISS werde das Profil des Photonik- und Hochtechnologiezentrums in Thüringen weiter stärken und die Verbindung zwischen Stadt und Umland vertiefen.

Text: Jana Baumgarten