Alternative zur EC-Karte
CityCard in Jena: Neues Zahlungsmittel beim FC Carl Zeiss
v.l.n.r. Citymanagerin Katja Jarmer, CityCard-Geschäftsführer Christian Velinger, FCC-Geschäftsführer Patrick Widera, OB Thomas Nitzsche, Sparkassen-Chef Michael Rabich, FCC-Präsident Ralph Grillitsch und Michaela Jahn-Neubert, Vorstandsvorsitzende der Initiative Innenstadt präsentieren die neue FCCcard.
Foto: Baumgarten/JENPICTURES
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Alternative zu EC-Karte: FC Carl Zeiss Jena führt neue Prepaid CityCard ein.
Jena. Ab Ende September erhalten die Mitglieder des FC Carl Zeiss Jena einen neuen Mitgliederausweis, der die FCCcard und die CityCard vereint.
Diese Karte ermöglicht es den Fans, bargeldlos bei teilnehmenden Partnern sowie im Stadion und der Sparkassen-Arena zu bezahlen.
Vor zwei Jahren initiierte die Stadt Jena die CityCard, um lokale Unternehmen zu unterstützen. Mittlerweile akzeptieren 104 Händler in Jena und dem Saale-Holzland-Kreis die Karte.
„Jeden Monat werden bereits CityCards im Wert von 100.000 Euro genutzt, und es gibt rund 3.000 Besitzer dieser Karten“, berichtet Christian Velinger, Geschäftsführer der CityCard.
Die neue Kooperation mit dem FC Carl Zeiss Jena soll die positive Entwicklung der CityCard weiter fördern, betont Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche.
Fans können nun auch im FCC Fan Store bargeldlos bezahlen, der zu den 35 Partnern in der Innenstadt gehört.
Geplante Vergünstigungen für Zahlungen mit der CityCard, wie Rabatte auf Stadionwurst oder Fanartikel, sollen die Attraktivität weiter steigern.
Neben den ca. 5.500 FCC-Mitgliedern erhalten auch rund 400 Basketballfans von Science City die neue Karte. Die Nutzung der Bezahlfunktion bleibt jedoch freiwillig.
Interessierte können die CityCard in der Touristeninformation, bei regionalen Sparkassen und im Fanshop des Medipolis SC Jena erwerben und online aufladen.
Auch Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern eine CityCard zur Verfügung stellen, zum Beispiel für Boni-Zahlungen oder als Alternative zu einem Gutschein sowie anderen Vergütungsmöglichkeiten.
Vorerst gibt es die Karte nur für das Portemonnaie, doch sollen sie ab nächstem Jahr auch im digitalen Wallet auf dem Handy abrufbar sein.
Text: Emilia Weigel