Im Uniklinikum
Jenaer Abendvorlesung: Hilfe bei Rückenschmerzen
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Warum sie auftreten und was man dagegen tun kann, erklärt PD Dr. Christina Lemhöfer in der Abendvorlesung.
Foto: Uniklinikum Jena
Teilen auf
Jenaer Abendvorlesung im Uniklinikum: Das Kreuz mit dem Kreuz – Hilfe bei Rückenschmerzen. Expertin klärt über Ursachen und Therapieverfahren auf.
Jena. Muskelverspannungen, Hexenschuss, Bandscheibenvorfall: Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in Deutschland.
Jeder dritte Erwachsene leidet oft oder ständig unter Rückenschmerzen, ein weiteres Drittel gelegentlich.
Die Thüringerinnen und Thüringer führen den bundesweiten Vergleich sogar an – im Freistaat sind rund 35 Prozent der Menschen wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung.
„Rückenschmerzen kommen in jedem Alter vor und haben die unterschiedlichsten Ursachen. Am häufigsten treten Rückenschmerzen durch Verspannungen infolge einer Haltungsschwäche auf, können aber beispielsweise auch durch Verschleiß entstehen.
Je nach Ausmaß der Beschwerden können die Rückenschmerzen die Patientinnen und Patienten stark in ihrer Lebensqualität einschränken“, weiß PD Dr. Christina Lemhöfer, kommissarische Direktorin des Instituts für Physikalische und Rehabilitative Medizin am Universitätsklinikum Jena (UKJ).
Was verursacht eigentlich genau die Schmerzen? Welche Beschwerden sind ernst zu nehmende Warnhinweise? Wie kann ich meinen Rücken gesund halten?
Fragen wie diese wird die Expertin in ihrem Vortrag am Mittwoch, 28. August, bei der Jenaer Abendvorlesung beantworten. Dazu wird Christina Lemhöfer unter anderem verschiedene Ursachen von Rückenschmerzen erläutern.
Darüber hinaus wird sie darauf eingehen, was chronischer Rückenschmerz bedeutet, nicht-medikamentöse Behandlungsoptionen erklären sowie besondere Behandlungsformen wie die multimodale Schmerztherapie vorstellen.
Die kostenlose Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Hörsaal 1 im UKJ in Lobeda. Angehörige, Fachpublikum und Medizininteressierte sind herzlich eingeladen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Quelle: Uniklinikum Jena