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Regionalwettbewerb

Zeiss in Jena: Die Gewinner von „Jugend forscht“

Conrad Arthur Zehendner, Florian Dräger, Arthur Rößler (v.l.) vom Staatlichen Angergymnasium Jena belegten mit ihrem Projekt "Der Einfluss des Umbaus der Straßenbeleuchtung Jenas auf die Lichtverschmutzung" den ersten Platz in der Sparte Jugend forscht im Bereich Physik sowie einen Sonderpreis für Umwelttechnik gewonnen.
Conrad Arthur Zehendner, Florian Dräger, Arthur Rößler (v.l.) vom Staatlichen Angergymnasium Jena belegten mit ihrem Projekt "Der Einfluss des Umbaus der Straßenbeleuchtung Jenas auf die Lichtverschmutzung" den ersten Platz in der Sparte Jugend forscht im Bereich Physik sowie einen Sonderpreis für Umwelttechnik gewonnen.
Foto: ZEISS AG/Jürgen Scheere
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Die Gewinner des zwölften Regionalwettbewerbs Jena von „Jugend forscht“ stehen fest.

Jena. Das Patenunternehmen ZEISS ist traditionell Ausrichter der Veranstaltung, die am heutigen Donnerstag in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule stattfand.

Dr. Michelangelo Masini, Leiter Research and Technology von ZEISS, und Dr. Anne Beer, Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerbs, beglückwünschten die Jungforschenden.


Insgesamt brachte der Wettbewerb 11 erstplatzierte Projekte hervor, die sich für den Landeswettbewerb Thüringen qualifiziert haben.

Den ersten Platz in der Sparte Jugend forscht im Bereich Physik erhielten Conrad Arthur Zehendner, Florian Dräger und Arthur Rößler vom Angergymnasium Jena für ihr Projekt „Der Einfluss des Umbaus der Straßenbeleuchtung Jenas auf die Lichtverschmutzung“.

Sie erhielten auch den Sonderpreis für Umwelttechnik.


Den ersten Preis in der Sparte Jugend forscht im Bereich Geo- und Raumwissenschaften erhielten Tiara Lösche, Marian Frank und Klara Danckwerts vom Carl-Zeiss-Gymnasium Jena für ihr Projekt „Mikrometeoriten analysieren- Spiegel des frühen Sonnensystems?“. Sie erhielten auch den Sonderpreis des Thüringer Kultusministers.

Evan Voelckel-Keith, Eliot Voelckel-Keith und Karl Lais Alkhalil von der Kaleidoskop Jena belegten für ihr Projekt „Trainieren einer Künstlichen Intelligenz zur Bilderkennung von Varroamilben“ den ersten Platz in der Sparte Jugend forscht junior im Bereich Informatik.

Das Patenunternehmen ZEISS hat den ZEISS Sonderpreis verliehen, der die Institution für das besondere Engagement bei der Betreuung der Arbeiten und für die Leistung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auszeichnet.


Er hat einen Gesamtwert von 3.000 Euro und ging gestaffelt an das Carl-Zeiss-Gymnasium, das Staatliche Angergymnasium und an das Ernst-Abbe-Gymnasium sowie an die Staatliche Jenaplanschule.

Kriterien für die Vergabe des Preises sind neben den Platzierungen auch die Anzahl der eingereichten Projekte. 

Etablierter Wettbewerb

Masini war begeistert vom Engagement und der Neugier der Jungforschenden: „Die Neugier ist der Antrieb für Innovation und Entdeckung. Als Hochtechologieunternehmen ist ZEISS auf ständige Erneuerung angewiesen. Die Begeisterung und das Engagement junger Menschen für Technik und Naturwissenschaften setzen die Basis für Erfolg.“


Die Förderung von Bildung und Wissenschaft hat bei ZEISS Tradition und ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. ZEISS fördert deshalb den naturwissenschaftlichen Nachwuchs vom Kindergartenkind bis zum Promotionsstudierenden.

Kinder und Jugendliche aus insgesamt elf Schulen und Institutionen aus der Region Jena hatten sich bei dem Wettbewerb beteiligt. 11 Projekte wurden in der Sparte Jugend forscht Junior für Schüler bis 14 Jahre eingereicht; 17 Projekte in der Sparte Jugend forscht für die 15- bis 21-Jährigen.

Insgesamt 58 Teilnehmer hatten sich mit 28 Arbeiten bei dem zwölften Regionalwettbewerb in Jena angemeldet, der 2025 das Motto "Macht aus Fragen Antworten!" hat.


Die Jungforschenden präsentierten ihre Projekte bei dem Wettbewerb vor einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Öffentlichkeit.

In Thüringen gibt es sieben Jugend forscht-Regionalwettbewerbe, deren Siegerinnen und Sieger dann beim Landeswettbewerb Thüringen ihre Projekte präsentieren und bei einem erneuten Sieg auf Landesebene beim Bundesfinale antreten dürfen.

Die Patenunternehmen von Jugend forscht richten deutschlandweit die Wettbewerbe auf Regional-, Landes- und Bundesebene aus.


ZEISS engagiert sich seit 1998 für Jugend forscht: Das Unternehmen ist seit 2014 Pate des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht und Hauptförderer des Schülerforschungszentrums an der Hochschule Aalen.

Damit bietet ZEISS den Kindern und Jugendlichen der Region eine Plattform für die Präsentation ihrer wissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeiten.

Quelle: ZEISS Jena