Spenden für Palliativstation
Lachen für den guten Zweck: Großer Erfolg der Charity-Gala
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Es wurde gelacht, es wurde geklatscht, es wurde gespendet. Auf eine enorm erfolgreiche Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten der Jenaer Palliativstation schaut der Verein „Leben heißt auch Sterben“ voller Stolz zurück.
Jena. Rund 400 Zuschauer verfolgten die Show hochkarätiger Comedians am vergangenen Donnerstag in der Sparkassen-Arena. Dabei war unter anderem auch der "Tod", dessen Anblick die Werbekampagne im Vorfeld geziert und so zahlreiche kontroverse Diskussionen ausgelöst hatte.
Der Tod in aller Munde
„Der Tod und Humor – dass das zusammen geht, hat die Veranstaltung eindeutig bewiesen. Es war grandios, die Lacher der begeisterten Zuschauer durch die Halle klingen zu hören“, sagt Vereinsvorsitzende Claudia Koppe. „Damit haben wir erreicht, was wir wollten – den Tod in aller Munde.“
Künstler verzichten auf Gage
Alle Künstler traten dabei ohne Gage auf: Der Tod, Sybille Bullatschek, Quichotte, Stefan Danziger, Hendrik Püschel, die Bewegungsküche, das Artistikstudio Toledos, die Octavians, wie auch der aus Funk und Fernsehen bekannte Christopher Posch, der die Gala moderierte.
Dank an Helfer und Sponsoren
„Wir sind völlig überwältigt, wie es ganz unverkrampft gelungen ist, nachdenkliche Themen und Ausgelassenheit an diesem Abend zu kombinieren. Unser Team ist begeistert und möchte – auch im Namen der Patienten - allen Mitwirkenden, Gästen und vor allem den Organisatoren von Herzen danken“, sagt Winfried Meißner, einer der beiden ärztlichen Leiter der Palliativstation.
Ein besonderer Dank geht an die zahllosen Helfer, die rund um die Uhr ehrenamtlich für dieses Event gearbeitet haben. Auch ohne die zahlreichen Sponsoren wäre dieser Erfolg unmöglich gewesen, so Koppe.
Spende für Palliativstation
Aus dem Verkauf der Eintrittskarten, der Tombola, den weiteren Aktionen sowie Spenden kamen insgesamt mehrere Tausend Euro zusammen. Diese sollen zukünftig die Arbeit der Jenaer Palliativstation unterstützen.
Quelle: Leben heißt auch sterben e.V.