Knöferl erkrankt
Heimspiel gegen TeBe: Jena zeigt sich optimistisch
FCC-Cheftrainer René Klingbeil (l.) zeigte sich optimistisch für das Heimspiel gegen TeBe. Im Bild FCC-Pressesprecher Anderas Trautmann (m.) und Kapitän Bastian Strietzel.
Foto: Dirk Sauerbrey
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TeBe zu Gast im EAS: FC Carl Zeiss Jena zeigt sich optimistisch vor dem ersten Heimspiel des Jahres.
Jena. Rede und Antwort standen in der Pressekonferenz vor dem ersten Regionalliga-Heimspiel des FC Carl Zeiss Jena im Jahr 2023, gegen TeBe Berlin (Freitag, 3. Februar, 19:00 Uhr) Trainer René Klingbeil und Kapitän Bastian Strietzel.
Der Ärger über den späten Gegentreffer zum 1:1 bei Viktoria Berlin wirkte zwar noch nach, aber der Kapitän sah trotzdem schon viel Gutes im FCC-Spiel: „Die Entwicklung geht in die richtige Richtung, wir haben uns Chancen erarbeitet. Wir dürfen in Zukunft nicht so sorglos mit der Chancenverwertung umgehen, müssen die Torgelegenheiten besser nutzen.“
Trainer René Klingbeil warnte, den Gegner trotz seines Tabellenplatzes (17., 8 Punkte) und dem 6:0-Hinspielsieg nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
„Das ist nicht mehr dieselbe Mannschaft, mit Christopher Brauer als neuem Trainer und 13 Winter-Neuzugänge zeigen, dass TeBe im Kampf gegen den Abstieg nochmal angreifen wird.
Zudem zeigten die letzten Spiele, gegen Berliner AK (0:0) und die knappe Niederlage gegen Chemnitz (0:1), dass die Qualität besser ist als in der ersten Halbserie.“
Heute wurde neben zwei weiteren Spielern mit Firat Sucsuz ein auch beim FCC „alter Bekannter“ als Neuzugang vorgestellt.
Beim FCC sind außer dem Langzeitverletzten Ogulcan Tezel, dem Gelb gesperrten Lukas Lämmel und Neuzugang Lorenz Knöferl (Magen-Darm-Infekt) sonst alle Spieler an Bord.
Für Jena (8. in der Tabellen, mit 28 Punkten) gibt es nach dem mageren Pünktchen aus den beiden Auswärtsspielen in Berlin nur eine Devise: Sieg gegen TeBe Berlin, um endlich die 30-Punkte-Marke zu knacken und die Konkurrenz aus dem oberen Tabellendrittel, die in den letzten Spielen teilweise auch Punkte liegen ließ, etwas unter Druck zu setzen.
Text: Dirk Sauerbrey