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Rostock kommt ins Paradies

Jena will Hansa-Kogge entern

Kann der FCC auch nach dem Ostderby gegen Rostock wieder Jubeln?
Kann der FCC auch nach dem Ostderby gegen Rostock wieder Jubeln?
Foto: FC Carl Zeiss Jena
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Mehr als sieben Jahre ist es her, dass die Hansa-Kogge das letzte Mal im Paradies anlegte. Am kommenden Samstag ist es endlich wieder soweit. Mehr als 8.000 Besucher werden zum Ostderby im Jenaer Paradies erwartet.

Jena. Der FC Carl Zeiss Jena erwartet am Samstag nach sieben Jahren wieder einmal den FC Hansa Rostock in Jena zum Drittliga-Punktspiel. Jenas Cheftrainer Mark Zimmermann hofft, außer den schon länger verletzten Mauer, Kühne und Thiele, alle anderen Spieler zur Verfügung zu haben.

Ex-Rostocker Pannewitz im Kader

Fragezeichen stehen derzeit noch hinter Kapitän Rene Eckardt, den schon eine Weile muskuläre Probleme plagen und Niklas Erlbeck. Zudem hat sich Torhüter Jo Coppens, der im Pokalspiel gegen RWE im Tor stand, im Training eine Fingerverletzung zugezogen. Dafür trainierte aber Raphael Koczor wieder mit, der planmäßig im Pokal pausierte. Im Kader stehen wird auch der Ex-Rostocker Kevin Pannewitz.

Stürmischer Besuch erwartet

FCC-Trainer Mark Zimmermann warnt vor einem stürmischen Besuch der Rostocker: "Da wird einiges auf uns zukommen! Wir werden defensiv sehr gut organisiert sein müssen, um eine Basis dafür zu schaffen, erfolgreich zu sein." Schließlich erwarte man im Paradies "eine fußballerisch starke Mannschaft, die nach spielerischen Lösungen sucht und mit Risiko spielt."

Derzeit sind schon über 6.000 Tickets verkauft, der Verein hofft auf mehr als 8.000 zum Ostderby und hat wieder ein paar Hinweise für die Besucher des Spiels veröffentlicht:

Saaleüberquerung gesperrt

Bei Zu- und Abgang der Zuschauer wird durch gezielte organisatorische Maßnahmen auf eine strikte Fantrennung hingewirkt. Zwar wird für die Jenaer Fans sowohl der Zugang an der Stadtrodaer Straße („Schnellstraße“) als auch der Zugang auf der Saaleseite möglich sein.



Jedoch wird darauf hingewiesen, dass hingegen das Überqueren der Saale über den „Sportsteg“ am Gelände des FF USV Jena nicht möglich sein wird. Jenaer Zuschauer, die sich aus Richtung Innenstadt oder Paradies-Bahnhof zu Fuß zum Stadion begeben, nutzen bitte den Weg über den Bereich Märchenbrunnen/Oberaue.

Eintrittskarte gilt als Fahrschein

Der Bereich Paradies/Rasenmühleninsel hingegen wird für die Jenaer Fans gesperrt sein. Wegen der bekanntermaßen stark eingeschränkten Parkmöglichkeiten in Stadionnähe wird vor allem den Jenaer Besuchern dringend empfohlen, nach Möglichkeit auf den Jenaer Nahverkehr zurückzugreifen.

Die Eintrittskarte zum Spiel gegen Hansa Rostock gilt auch - zwei Stunden vor Spielbeginn bis 2 Stunden nach Abpfiff - als Fahrschein für Busse und Bahnen des öffentlichen Personennahverkehrs in Jena.

Keine Taschen erlaubt

Es wird aufgrund der erwarteten Zuschauerzahl und der notwendigen Sicherheitskontrollen eine frühzeitige Anreise empfohlen. Am Stadion wird es die Möglichkeit für eine Taschenabgabe geben. Außer kleineren Brustbeuteln, Bauch- und Gürteltaschen o.ä. dürfen keine Taschen mit ins Stadion genommen werden. Es wird gebeten, nach Möglichkeit auf Taschen zu verzichten, um die Einlasskontrollen zu beschleunigen.

Anstoß der Partie ist aufgrund der Fernsehübertragungen durch MDR und NDR 14.05 Uhr. Die Stadiontore öffnen sich 12.30 Uhr.

Text: Steffen Langbein
Quelle: FC Carl Zeiss Jena