Science City Jena erkämpft Play-offs-Heimvorteil

Der Heimvorteil im ersten Spiel des Viertelfinales am 4. April geht an Science City Jena. Die Fans dürfen sich am 10.4. auf einen zweiten Heimauftritt freuen.

Jena. Mit dem 92:69-Sieg gegen Bayer Giants Leverkusen und der zeitgleichen 89:74-Niederlage von Gotha in Nürnberg kommt Jena auf Platz 4 in der ProA-Liga ein. Die beste Platzierung seit dem Aufstieg in die 1. Basketball Bundesliga 2007 bringt den Saalestädtern das erste Heimrecht in den Play-offs gegen die Oettinger Rockets Gotha.

In der „Best of 5“-Serie wird am 4. April zuerst in der Sparkassen-Arena gespielt, es folgt die Auswärtspartie am 6.4. in Gotha und schließlich der zweite Jenaer Heimauftritt am 10.4. Sollte kein Team drei Siege vorweisen können, müssten Spiel 4 (12.4. Gotha) und gegebenenfalls die fünfte Partie (14.4. Jena) über die Qualifikation für das Halbfinale entscheiden.

Kurz und knapp bilanzierte Jenas Cheftrainer Björn Harmsen den Sieg über Leverkusen. „Ich bin extrem stolz und freue mich über das Heimrecht“, erklärte Harmsen. Dass Jena speziell nach der Halbzeit (47:33) in den beiden Schlussvierteln das Match überlegen gestalten konnte, daran hatte zuvor Gästecoach Achim Kuczmann keinen Zweifel aufkommen lassen wollen.

Jena: Chones (15 Punkte) Reyes-Napoles (4) Wank Wendt (5)Cardenas Voigtmann (4) Hicks (15) Morningstar (9) Wolf (10) Bernard (14) Virbales (16)

Text: Andreas Wentzel
Fotos: Michael Baumgarten