Uniklinikum Jena
HNO-Erkrankungen: Versorgung im Notfall gewährleistet
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Hilfe bei HNO-Erkrankungen in Corona-Zeiten: Versorgung im Notfall gewährleistet. Ambulante Termine werden weitestgehend verschoben.
Jena. Die HNO-Klinik am Universitätsklinikum Jena (UKJ) behandelt als Maximalversorger sowohl viele Kinder als auch ältere Patienten mit chronisch entzündlichen Erkrankungen und Tumorleiden.
Die Behandlung im Notfall ist auch in der gegenwärtigen Situation jederzeit gewährleistet. Für alle anderen Behandlungsbereiche der HNO-Klinik bestehen jedoch Einschränkungen.
„Bei akuten Problemen wie zum Beispiel Nasenbluten, schweren Entzündungen, Schwindel oder Verdacht auf eine Tumorerkrankung und die Behandlung einer Tumorerkrankung ist die Versorgung unserer Patienten selbstverständlich in unserer Ambulanz gewährleistet“, so Prof. Orlando Guntinas-Lichius, Direktor der HNO-Klinik.
Für normale, eher leichte, akute HNO-ärztliche Beschwerden wie Schnupfen, Nasennebenhöhlenbeschwerden, Halsschmerzen, Husten, Ohrenschmerzen oder akute Hörbeschwerden sollten zunächst die niedergelassenen HNO-Kollegen vor Ort kontaktiert werden.
„Ambulante Termine in unserer Normalsprechstunde und in den Spezialsprechstunden, die nicht vordringlich sind, wurden und werden im Moment verschoben“, so Prof. Guntinas-Lichius.
Benötigte Rezepte (auch Logopädie-Verordnungen) stellen die Mitarbeiter der HNO-Klinik weiterhin aus. Für die in den Sprechstunden bereits bekannten Patienten funktioniert dies am besten per Post:
Die Patienten werden gebeten, in einem Brief die gewünschten Medikamente oder Verordnung aufzulisten, einen adressierten und frankierten Rückumschlag sowie die Quartalsüberweisung des Hausarztes beifügen.
Für Nachfragen steht Patienten eine Telefonhotline von 8-16 Uhr unter 03641/9329393 oder 9329394 zur Verfügung.
Quelle: Uniklinikum Jena