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Wettkampfstätte eingeweiht

Schwimmparadies Jena erlebte erstes Wasserball-Turnier

Wasserball-Turnier im „Schwimmparadies Jena“: Sechs Mannschaften kämpften um den Sieg.
Wasserball-Turnier im „Schwimmparadies Jena“: Sechs Mannschaften kämpften um den Sieg.
Foto: © Stadtwerke Jena/Jürgen Scheere
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Wasserballsportler weihen „Schwimmparadies Jena“ offiziell als Wettkampfstätte ein.

Jena. Dass die neue Sportschwimmhalle in Lobeda-West, das „Schwimmparadies Jena“, auch eine Sportstätte für den Wasserball ist, zeigte sich beim ersten Wettkampf in dieser olympischen Disziplin am gestrigen Sonntag.

„Mit unserm neuen Schwimmparadies ist nun auch in Jena die Austragung von Wasserballturnieren möglich. Das Turnier war ein voller Erfolg und wir sind begeistert über die positive Resonanz.


Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, die dieses Ereignis möglich gemacht haben. Wir freuen uns schon auf weitere spannende Wasserball-Wettkämpfe“, sagte Susan Zetzmann, Geschäftsführerin der Jenaer Bäder- und Freizeitgesellschaft.

Insgesamt traten sechs Mannschaften aus Leipzig, Gotha, Zwickau, Sömmerda, Eisenach und Jena gegeneinander an. Gewonnen hat das Turnier das Zwickauer Team.


Das erst vor einem halben Jahr neu gegründete Team aus Jena mit Trainer Timo Schütt belegte den vorletzten Platz.

Verantwortlicher Veranstalter des Wettkampfes war der USV Jena unter der Leitung von Ralf Günther. Sein Wettkampf-Resümee lautete: „Es ist großartig, dass wir jetzt auch in Jena den Wasserballsport etablieren.


Die neue Schwimmhalle bietet dafür alle Ausstattungsmerkmale, sie ist für Wasserball-Wettkämpfe genormt. Der Wettkampf gestern war ein gelungener Auftakt.“

Eine Besonderheit der Sportschwimmhalle ist die variable Größe des zwei Meter tiefen Hauptschwimmbeckens. Durch eine verschiebbare Brücke können die acht 50 Meter Bahnen in sechzehn 25 Meter Bahnen geteilt werden.


Aber auch variable Längen sind möglich, wie sie gerade für den Wasserballsport benötigt werden.

Quelle: Stadtwerke Jena