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Ohne Auflagen

3. Liga: Jena bekommt die Lizenz

Der FC Carl Zeiss Jena hat die Lizenz für die Drittliga-Spielzeit 2017/2018 vom DFB erhalten.
Der FC Carl Zeiss Jena hat die Lizenz für die Drittliga-Spielzeit 2017/2018 vom DFB erhalten.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Der FC Carl Zeiss Jena hat vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Lizenz für die kommende Spielzeit 2017/18 in der 3. Liga erhalten. Paderborn spielt für 1860 München. Der Spielplan wird Anfang Juli bekannt gegeben.

Jena. Das Zulassungsverfahren zur 3. Liga durch den DFB ist abgeschlossen, das Teilnehmerfeld für die Saison 2017/2018 steht offiziell fest. Mit Ausnahme des TSV 1860 München haben alle sportlich qualifizierten Klubs, die sich für die 3. Liga beworben hatten, die Zulassung erhalten. Dazu zählt auch der FC Carl Zeiss Jena.

Dank vieler Unterstützer

FCC-Geschäftsführer Chris Förster: „Wir freuen uns, dass wir nach dem sportlichen Aufstieg nun auch den Erfüllung der Lizenzbedingungen leisten konnten. Das war ein riesiger Kraftakt, an dem Viele mitgewirkt haben, denen großer Dank gilt.“ Dabei hat Förster mehrere Adressaten im Blick: „Ich denke da vor allen Dingen an die Stadt Zwickau und den dortigen FSV, ohne die wir im Rahmender Lizenzierung wohl nur schwer ein Ausweichstadion hätten vorweisen können.

Ebenso danken wir der Stadt Jena, den Sicherheitsbehörden und dem Bauamt bei der Erfüllung der organisatorischen Leistungsfähigkeit unseres Club, und natürlich unserem Gesellschafter Roland Duchatelet, unseren Sponsoren und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, die all dies gemeinsam für den Jenaer Fußball bewerkstelligt haben.“

Teilnehmerfeld komplett

Den durch den Rückzug des TSV 1860 München frei gewordenen Platz nimmt der SC Paderborn ein. Paderborn hatte in der Abschlusstabelle 2016/2017 den 18. Platz in der 3. Liga
belegt und rückt nun statutengemäß als bestplatzierter sportlicher Absteiger nach. Zuletzt war dieser Fall im Jahr 2013 eingetreten, als Kickers Offenbach die Zulassung für die 3. Liga verweigert bekam und der SV Darmstadt 98 dadurch nicht absteigen musste.



Erstmals in der 3. Liga dabei ist der SV Meppen. Bei den anderen Aufsteigern aus der Regionalliga, FC Carl Zeiss Jena und SpVgg Unterhaching, handelt es sich um Rückkehrer. Beide Klubs haben bereits in der 3. Liga gespielt, ebenso wie die Absteiger aus der 2. Bundesliga, Karlsruher SC und FC Würzburger Kickers.

Ältestes Mitglied der 3. Liga in der Saison 2017/2018 ist der FC Rot-Weiß Erfurt, der als einziger Verein seit Gründung der 3. Liga im Jahr 2008 ununterbrochen in der dritthöchsten
deutschen Spielklasse vertreten ist.

Viele Ostderbys in 3. Liga

Komplettiert wird das aus 20 Mannschaften bestehende Teilnehmerfeld durch den 1. FC Magdeburg, FSV Zwickau, VfL Osnabrück, SV Wehen Wiesbaden, Chemnitzer FC, SC
Preußen Münster, die SG Sonnenhof Großaspach, den VfR Aalen, die Sportfreunde Lotte, den Halleschen FC, FC Hansa Rostock, Fortuna Köln und den SV Werder Bremen II. Mit dieser Besetzung geht die 3. Liga in ihre zehnte Saison.

Der erste Spieltag ist für das Wochenende vom 21.-23. Juli 2017 vorgesehen. Der offizielle Spielplan der 3. Liga, der sich nach den am 29. Juni erscheinenden Spielplänen der Bundesliga und 2. Bundesliga richtet, wird in der ersten Juli-Woche veröffentlicht.

Quelle: FC Carl Zeiss Jena