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Polizeibericht für Jena und den SHK vom 20.02.2023

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Jena

Jena-Zentrum

Schlüssel aus Jacke geklaut

Seinen Schlüssel als gestohlen meldete am Sonntag ein 67-Jähriger der Polizei Jena. Der Mann befand sich in Büroräumlichkeiten am Markt und hing seine Jacke in den Eingangsbereich des Objektes.

In der Zeit zwischen 16:30 Uhr und 20:45 Uhr betraten Unbekannte das Objekt, entnahmen den Schlüsselbund aus der Tasche der Oberbekleidung und entfernten sich anschließend unerkannt mit dem Beutegut.


Eine entsprechende Anzeige wurde gefertigt und die Ermittlungen zu den Langfingern aufgenommen.

Saale-Holzland-Kreis

Mertendorf

Einbruch in leerstehende Wohnung

Eine gewaltsam geöffnete Wohnungstür in Mertendorf stellte am Sonntagnachmittag ein 57-jähriger Zeuge fest. Durch den oder die unbekannten Täter wurde die Tür einer derzeit leerstehenden Dachgeschosswohnung eingetreten.


Augenscheinlich mit leeren Händen verließen der oder die Einbrecher anschließend den Ort des Geschehens.

Durch eine Zeugin wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag, in der Zeit zwischen 03:00 und 04:00 Uhr, Knallgeräusche aus dem Bereich des Treppenhauses wahrgenommen, sodass davon ausgegangen werden kann, dass es sich hierbei um den Tatzeitraum handelte. Eine Anzeige wurde aufgenommen.

Eisenberg

Wie der Vater, so der Sohn

Ein 25-Jähriger wurde am Sonntagnachmittag in Eisenberg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der junge Mann wurde samt seines VWs in der Jenaer Straße gestoppt.


Nachdem die eingesetzten Beamte die Fahrerlaubnis des Fahrzeugführers gefordert hatten, verstrickte dieser sich immer mehr in Widersprüche.

Nachdem er zuerst angegeben hatte, dass der Führerschein Zuhause vergessen wurde und man daraufhin an die Wohnanschrift verlegen wollte, fiel dem Mann ein, dass sich seine Fahrerlaubnis nun doch in Mazedonien befindet.

Letztlich stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und er seinen Weg nach Hause zu Fuß bestreiten musste.


Als sein Vater kurze Zeit später am Ereignisort eintraf, um sowohl sein Fahrzeug, als auch seinen Sohn abzuholen, wies auch er nur einen mazedonischen Führerschein vor. Da der Mann aber bereits über zwei Jahre in Deutschland lebt, hätte er diesen umschreiben lassen müssen.

Folglich musste auch der 48 Jahre alte Mann den VW stehen lassen und durfte seinen Sohn zu Fuß begleiten.

Quelle: Polizei Jena