Trainer entlassen
Aus für Kwasniok: FC Carl Zeiss Jena zieht Reißleine
Lukas Kwasniok ist ab sofort nicht mehr Trainer beim FC Carl Zeiss Jena.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Aus für Kwasniok: Der FC Carl Zeiss Jena entlässt seinen Cheftrainer nach der 1:2-Heimniederlage gegen den MSV Duisburg direkt nach dem Spiel.
Jena. Nach zehn Spieltagen ohne Sieg trennt sich der FC Carl Zeiss Jena am Samstagnachmittag von seinem Cheftrainer Lukas Kwasniok. Die FCC-Verantwortlichen zogen nach einer erneuten Niederlage die Reißleine und feuerten Kwasniok nach dem Abpfiff.
FCC-Geschäftsführer Chris Förster: "Das Spiel heute war ein Spiegelbild vieler anderer. Wir waren uns nun einig zu handeln. Auch das Gespräch mit Roland Duchatelet ging in diese Richtung. Ich bin persönlich sehr traurig, da wir einen Trainer verlieren, der mit Herzblut dabei war.
Wir müssen jetzt alles tun, den Bock noch umzustoßen, und dürfen nicht den Kopf in den Sand stecken. Es braucht künftig eine gute Hand, einen guten Trainer und ein Zusammenhalten aller.
Wir müssen die Fans und das Umfeld hinter uns haben und nur so können wir gemeinschaftlich den Bock umstoßen. Wir müssen unseren Weg weitergehen und einen Nachfolger finden, der uns die erhoffte Initialzündung bringt und eine ähnliche Serie wie im letzten Jahr startet."
Text: Steffen Langbein
FCC-Präsident Klaus Berka verkündete diese Entscheidung in einer Pressekonferenz direkt nach dem Spiel:
"Wir - das heißt, alle Gremien haben kurzfristig zusammengesessen und die Gremien haben einstimmig beschlossen, dass wir uns von Lukas Kwasniok mit sofortiger Wirkung trennen.
Wir sollten trotzdem nicht vergessen, dass wir diesem Trainer verdanken, dass wir noch in dieser Liga sind. Aber wir haben die Kurve nicht bekommen, sondern sind aus dieser Kurve hinausgetragen worden."
"Wir - das heißt, alle Gremien haben kurzfristig zusammengesessen und die Gremien haben einstimmig beschlossen, dass wir uns von Lukas Kwasniok mit sofortiger Wirkung trennen.
Wir sollten trotzdem nicht vergessen, dass wir diesem Trainer verdanken, dass wir noch in dieser Liga sind. Aber wir haben die Kurve nicht bekommen, sondern sind aus dieser Kurve hinausgetragen worden."
Wir müssen jetzt alles tun, den Bock noch umzustoßen, und dürfen nicht den Kopf in den Sand stecken. Es braucht künftig eine gute Hand, einen guten Trainer und ein Zusammenhalten aller.
Wir müssen die Fans und das Umfeld hinter uns haben und nur so können wir gemeinschaftlich den Bock umstoßen. Wir müssen unseren Weg weitergehen und einen Nachfolger finden, der uns die erhoffte Initialzündung bringt und eine ähnliche Serie wie im letzten Jahr startet."
Text: Steffen Langbein