Skip to main content

Nullnummer im Paradies

Jena auch gegen Aalen sieglos

Der Jenaer Renè Eckardt (rechts) gegen Thomas Geyer im Spiel FC Carl Zeiss Jena gegen VfR Aalen.
Der Jenaer Renè Eckardt (rechts) gegen Thomas Geyer im Spiel FC Carl Zeiss Jena gegen VfR Aalen.
Foto: Jürgen Scheere
Teilen auf

Jena kann nicht mehr siegen: Der FC Carl Zeiss und der VfR Aalen trennen sich im Flutlichtspiel am Freitagabend mit einem 0:0-Unentschieden.

Jena. Der FC Carl Zeiss Jena begann offensivstark und erspielte sich gleich ein paar Chancen. Julian Günther-Schmidt, der nach Verletzungspause diesmal von Beginn an spielte, schoss aus 20 Metern einen Aalen-Verteidiger kurzzeitig k.o.

René Eckardt versuchte es zunächst mit Fernschuss (4.), dann mit Kopfball, den Daniel Bernhardt stark parierte (5.). Günther-Schmidt sprintete in einen Gäste-Rückpass, das Leder landete aber im Toraus (13.).

Nach 20 durchaus aktionsreichen Minuten, die Jena bestimmte, verflachte das Spiel etwas, Torchancen gab es kaum noch gute. Manfred Starke hatte zweimal per Freistoß von halbrechter Position die Chance, verfehlte aber jeweils knapp.

Die Gäste legten mehr Augenmerk auf die Abwehr, nach vorn in die torgefährliche Zone kamen sie kaum einmal. Aber auch dem FCC gelang noch nichts Zählbares, auch nicht im Konter und Überzahlsituation, die nicht gut ausgespielt wurde (39.). Somit blieb es beim Pausen-0:0.

Während der Halbzeitpause zog FCC-Urgestein, der 92-jährige Paul Dern, die Thüringenpokal-Viertelfinal-Partien. Der FCC muss im November zum Regionalligisten ZFC Meuselwitz.



Zu Beginn der zweiten Halbzeit brennt es erstmal im Gästeblock. Auf dem Rasen geht es auch zu Beginn der zweiten Halbzeit weniger heiß her. Das Spiel fand vor allem zwischen den Strafräumen statt.

Marcel Bär, früher auch mal in Jena aktiv, hat sogar aus Nahdistanz eine dicke Chance für Aalen, der Ball wurde aber gerade noch zur Ecke abgeblockt (87.). Auch Jena fiel nichts Entscheidendes mehr ein.

Mit dem zweiten torlosen Heim-Remis in Folge, diesmal im Duell der Zeiss-Optik-Städte, kommt Jena nicht von der Stelle und bleibt in der Abstiegszone hängen.

Nun folgen zwei Ostduelle, zunächst beim Aufsteiger Energie Cottbus (27.10. - 14:00 Uhr), danach zu Hause gegen Hansa Rostock (Samstag, 3.11. - 14:00 Uhr).

Jena: Coppens - Fl. Brügmann (ab 70. Kühne), Slamar, Gerlach, Grösch, Sucsuz, Wolfram (ab 75. Tietz), Eckardt, Erlbeck, Günther-Schmidt (ab 63. Fe. Brügmann), Starke

Aalen: Bernhardt - Dominique-Fennell, Lämmel (90. Ristl), Morys, Sessa, Büyüksakarya, Geyer, Traut, Funk, Schnellbacher (ab 80. Bär), Rehfeldt

Zuschauer: 5.142

Text: Steffen Langbein
Fotos: Jürgen Scheere