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In Quakenbrück zu Gast

Science City Jena: Auswärts mit zwei neuen Spielern

Die beiden Jenaer Neuzugänge Kamou Stokes und Kavin Gilder-Tilbury wurden am Mittwoch auf einer Pressekonferenz vorgestellt.
Die beiden Jenaer Neuzugänge Kamou Stokes und Kavin Gilder-Tilbury wurden am Mittwoch auf einer Pressekonferenz vorgestellt.
Foto: Steffen Langbein
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Science City Jena verstärkte sich vor dem Auswärtsspiel am morgigen Samstagabend in Quakenbrück mit zwei neuen Spielern.

Jena. Auch die Jenaer Zweitliga-Basketballer haben sich personell verstärkt. Bei der Pressekonferenz vor dem nächsten Auswärtsspiel am Samstag (1. Februar, 19:30 Uhr) in Quakenbrück wurden die beiden US-Amerikaner Kamou Stokes (24 Jahre, zuletzt bei Starogard Gdanski/ Polen aktiv) und Kavin Gilder-Tilbury (25, kommt aus Lulea/Schweden, vorher in Chemnitz und Köln) vorgestellt. Damit reagierte Science City auf die derzeitige Personaldecke, die durch einige verletzte Spieler zuletzt immer dünner wurde.

Cheftrainer Frank Menz zog eine Saison-Zwischenbilanz, die vorrangig positiv ausfiel. Mit dem dritten Platz in der PRO-A-Tabelle liegt Jena im geplanten Soll. Klar ärgern die meist klaren Niederlagen gegen die beiden Spitzenreiter und drei Gegner mit positivem Punktekonto.

Steven Clauss, der den Chefcoach derzeit vertritt, ergänzte positiv, dass Jena gegen die anderen Konkurrenten alle Spiele, meist bis zum Schluss spannend und oft nach Rückständen gewinnen konnte. Dies zeichne die Mentalität des Teams aus.

Bis zum Abschluss der Serie aus Hin- und Rückspielen will Jena unter den ersten Vier sein, um in den PlayOff-Viertelfinales mindestens zwei Heimspiele zu haben. Damit würde Science City daraus ein Einnnahmeplus generieren, wie Geschäftsführer Lars Eberlein anmerkte.



Um dieses Ziel nicht zu gefährden, reagierte der Verein auf dem Transfermarkt und verpflichtete für die Position Point / Shooting Guard Stokes (1,84m) und den 2,01m großen Gilder-Tilbury. Sie passen sportlich und auch in das Jenaer Gehaltsgefüge, so Menz, der sich vor allem um die Spielersuche kümmerte.

Mit dem nun erweiterten Kader will man einem Einbruch, wie zuletzt im Schlussviertel in Bremerhaven (18:35) entgegenwirken.

Jena tritt am Samstag (1.2., 19:30) bei den Artland Dragons in Quakenbrück an, möglichst schon mit den beiden Neuen, wenn die Spielberechtigung da ist.

Das nächste Heimspiel folgt dann schon am Mittwoch (5. Februar, 19:30 Uhr) gegen Rostock, die sich prominent auf der Trainerposition verstärkten. Dort ist der ehemalige Nationaltrainer Dirk Bauermann seit wenigen Wochen verantwortlich.

Text: Steffen Langbein