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Heimniederlage

70:75 gegen Trier: Jena verliert trotz Aufholjagd

Trotz kämpferischer Leistung verliert Science City Jena sein Heimspiel gegen die Gladiators Trier.
Trotz kämpferischer Leistung verliert Science City Jena sein Heimspiel gegen die Gladiators Trier.
Foto: Grafik/Jenaer Nachrichten
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Aufholjagd wird nicht belohnt: Science City Jena verliert am 2. Adventssonntag gegen die Gladiators aus Trier knapp mit 70:75.

Jena. Mit einer gleichermaßen umkämpften wie knappen 70:75-Niederlage gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier endete der 2. Adventssonntag für die Bundesliga-Basketballer von Science City Jena.

Die Thüringer unterlagen den Moselstädtern nach großem Kampf im Verlauf der zweiten Hälfte, mussten vor diesem Duell die Hiobsbotschaft der beiden Ausfälle von Zamal Nixon (Schulterverletzung) und Demarcus Holland (Schienbeinbruch) verkraften.



Personell um zwei der wichtigstens Säulen im bisherigen Saisonverlauf dezimiert, benötigte Science City Jena viel Zeit, zu viel Zeit, um während der ersten Halbzeit Rhythmus aufzubauen oder in die Partie zu finden.

Während sich die Gäste schnell auf 5:15 (6., Grof) absetzten, konterte Jena zwar bis zum Ende des Startabschnitts noch einmal auf 18:20, bis zur Pausensirene hatten sich die Rheinland-Pfälzer jedoch wieder einen komfortablen Vorsprung (28:44) erspielen können.



Diesem Rückstand liefen die Thüringer über weite Teile der zweiten Hälfte hinterher, gaben sich jedoch nie geschlagen und bewiesen bis zur Schlusssirene viel Moral.

Nachdem sich Science City bis zur 30. Minute noch einmal in Schlagdistanz (50:60) gekämpft hatte, in der Schussphase beim zwischenzeitlichen 70:73 sogar noch einmal von einem Comeback träumen durfte, verließ die Gastgeber das Spiel- und Wurfglück in den finalen Momenten der Partie.

Science City Jena: Wolf 15 Punkte, Nawrocki 15, Lodders 15, Haukohl 13, Radojicic 5, Ferner 3, Smith 2, Jostmann 1, Bank 1, Heber

Spielfilm: 1. Viertel 18:20 – 2. Viertel 28:44 – 3. Viertel 50:60 – 4. Viertel 70:75

Text: Tom Prager