93:71 gegen Tübingen: Jena gewinnt deutlich

Im Duell der Brüder behielt Julius gegen Enosch die Oberhand. Science City Jena gewinnt am Mittwoch nach anfänglichem Rückstand am Ende klar mit 93:71 gegen Tübingen.

Jena. Nach ausgeglichenem Beginn gab es beim 5:6-Zweier für die Gäste zusätzlich noch ein Unsportliches Foul. Nach dem fälligen Freiwurf und Ballbesitz für die Gäste stand wenig später ein 5:9 an der Tafel (4.).

Jena konnte zwar schnell ausgleichen, aber mit einem 8:0-Lauf zogen die Gäste wieder davon (8.). Die Auszeit von Frank Menz zeigte schnell Wirkung und Jena verkürzte bis zur ersten Pause auf 18:20.



Nach dem schnellen Ausgleich (11.) legten in einem zähen Kampf die Tübinger wieder vor. Science City zeigte aber die bessere Endphase vor der Halbzeitpause und ging durch den Korbleger von Stephan Haukohl sogar 39:37 in Führung.

Den Schwung brachte Jena mit aus der Pause und zog zunächst auf 48:41 davon. Durch einen 9:0-Lauf kamen die Gäste noch mal mit 50:48 nach vorn.



Dann setzten die Saalestädter jedoch mit 14 Punkten am Stück zum vorentscheidenden Zwischenspurt an, 64:51 (29.). In den letzten zehn Spielminuten des Corona-Jahres 2020 baute Jena den Vorsprung noch auf 22 Punkte aus.

Nach dem Jahreswechsel geht es in der Arena schon am 2. Januar gegen Ehingen weiter.

Science City Jena: Lodders 16 Punkte, Tyus 15, Haukohl 13, Wolf 8, Nawrocki 8, Hill 7, Ferner 7, Smith 7, Radojicic 7, Nixon 4, Jostmann 1, Heber

Spielfilm: 1. Viertel 18:20 – 2. Viertel 39:37 – 3. Viertel 66:53 – 4. Viertel 93:71

Text: Steffen Langbein