Heimsieg gegen Tabellenschlusslicht
96:67 gegen Nürnberg: Jena gewinnt souverän
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Vierter Sieg in Folge: Science City Jena gewinnt am Freitagabend sein Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht Nürnberg Falcons souverän mit 96:67.
Jena. Nach vier Auswärtsspielen mit drei Siegen im Gepäck durften Jenas Basketballer wieder zu Hause ran. Gegen das Schlusslicht aus Nürnberg gab es erwartungsgemäß, bei allem Respekt vor dem Gegner, keine Probleme und den zweithöchsten Saisonsieg mit 96:67.
Science City Jena zeigte von Beginn an, wer Herr in der heimischen Sparkassen-Arena ist, und lag nach drei Minuten schon 12:2 vorn.
Nach langer Verletzungspause war auch Kapitän Dennis Nawrocki wieder mit an Bord. Er versenkte im ersten Spielabschnitt einen von vier erfolgreichen Jena-Dreiern zum 31:14 (9.).
In den zweiten zehn Minuten legten die Saalestädter noch einmal kräftig nach und lagen somit zur Pause schon mit 30 Punkten vorn (58:28).
Das Spiel wurde angesichts der hohen Führung auch genutzt, um viel zu rotieren und allen Spielern möglichst viel Spielpraxis zu geben. Somit kamen alle auf mindestens 12 Spielminuten und trug sich auch der gesamte Spielerkader in die Trefferliste ein, was auch Trainer Frank Menz erfreute.
Der 19-jährige Vuk Radojicic war mit 12 Punkten diesmal Topscorer und mit 22 Spielminuten auch der meistbeschäftigte Jenaer in diesem Spiel.
Mit dem Sieg bleibt Jena bei 16 Siegen und weiterhin nur vier Niederlagen an der Tabellenspitze und im Kopf-an-Kopf-Rennen mit Academics Heidelberg (ebenfalls vier Pleiten, aber zwei Spiele weniger).
An diesem Doppelspielwochenende geht es für Jena am Sonntag (17:00 Uhr) nach Trier zu den Gladiatoren, die das Hinspiel in Jena 75:70 gewannen! Dann kommt es zum Aufeinandertreffen mit den Eisbären Bremerhaven (13. März, 19:00 Uhr).
Jena: Radojicic 12 Punkte, Nawrocki 11, Tyus 11, Lodders 10, Hill 9, Bank 9, Odiase 9, Jostmann 7, Wolf 6, Nixon 5, Smith 5, Haukohl 2
Nürnberg: Maier 17 Punkte, Schröder 15, Holder 10, Sanders 6, Feuerpfeil 5, Bogdanov 5, Daubner 4, Kegler 4, Fischer 1, Pongo, Feneberg
Spielfilm: 1. Viertel 35:14 – 2. Viertel 58:28 – 3. Viertel 74:41 – 4. Viertel 96:67
Text: Steffen Langbein
Fotos: Thomas Weigel