Modellprojekt Smart City
In Jena ist 5G-Netz verfügbar
Achtzehn Mobilfunkstandorte wurden mit der neuen 5G-Technik in Jena ausgerüstet.
Foto: Jürgen Scheere
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Jetzt auch Mobilfunkstandard 5G in Jena: Stadt erhält Rückenwind für Anwendungen im Verkehrsbereich und für Smart City-Projekte.
Jena. Seit kurzem stellt die Telekom in Jena den neuen Mobilfunkstandard 5G bereit. 18 Mobilfunkstandorte wurden mit der neuen Technik ausgerüstet, wodurch das gesamte Stadtgebiet und Teile des Umlands abgedeckt werden.
Durch die Modernisierung bereits vorhandener Sendeanlagen wird nun ein Teil der UMTS-Frequenzen für LTE und den neuen 5G-Standard genutzt.
„Damit hat Jena einen klaren digitalen Standortvorteil und erhält einen kräftigen Schub für unser 5G-Anwendungsszenario, Jenas Bewerbung im Rahmen des Förderaufrufs Modellprojekt Smart Cities des Bundesinnenministeriums und für viele weitere Projekte“, so der für die Digitalisierung zuständige Dezernent Benjamin Koppe.
Im Rahmen des 5x5G Innovationswettbewerbs erarbeiten die Stadt Jena und ihre Projektpartner derzeit innovative 5G-Anwendungen vor allem im Verkehrsbereich.
„5G wird somit weit über Smartphones hinaus einsetzbar und zu einer nachhaltigen und modernen Stadtentwicklung in Jena beitragen“, so Bürgermeister und Stadtentwicklungsdezernent Christian Gerlitz.
Sowohl für den öffentlichen Nahverkehr als auch für Ampelsteuerung, Umweltsensoren oder dezentrale Energiekonzepte seien Übertragungsraten und Echtzeitfähigkeiten von 5G notwendig.
Die 5G-Erschließung ist damit ein wichtiger infrastruktureller Baustein für alle Smart City-Projekte. Derzeit bewirbt sich Jena als 5G-Modellregion um Fördermittel des Bundesverkehrsministeriums in Höhe von 4 Millionen Euro. Die aktuelle Erarbeitung des Konzepts wird durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft gefördert.
Zudem beantragt die Stadt Jena als „Modellprojekt Smart City“ Fördermittel des Bundesinnenministeriums in Höhe von 15 Millionen Euro. Damit sollen eine umfassende Datenplattform, Digitalprojekte bei Bildungs- und sozialen Trägern, digitale Logistikkonzepte, das „smarte Quartier“ in Lobeda sowie eGovernmentprojekte gefördert werden. Alle Dienste müssen mobil verfügbar sein – wofür 5G die beste Basis ist.
Jena kann sich damit weiter als innovative Stadt in Sachen Digitalisierung profilieren – und wird dem Ruf gerecht, der den Digitalgipfel der Bundesregierung Ende November 2020 in unsere Stadt geholt hat.
Quelle: Stadt Jena
Durch die Modernisierung bereits vorhandener Sendeanlagen wird nun ein Teil der UMTS-Frequenzen für LTE und den neuen 5G-Standard genutzt.
„Damit hat Jena einen klaren digitalen Standortvorteil und erhält einen kräftigen Schub für unser 5G-Anwendungsszenario, Jenas Bewerbung im Rahmen des Förderaufrufs Modellprojekt Smart Cities des Bundesinnenministeriums und für viele weitere Projekte“, so der für die Digitalisierung zuständige Dezernent Benjamin Koppe.
Im Rahmen des 5x5G Innovationswettbewerbs erarbeiten die Stadt Jena und ihre Projektpartner derzeit innovative 5G-Anwendungen vor allem im Verkehrsbereich.
„5G wird somit weit über Smartphones hinaus einsetzbar und zu einer nachhaltigen und modernen Stadtentwicklung in Jena beitragen“, so Bürgermeister und Stadtentwicklungsdezernent Christian Gerlitz.
Sowohl für den öffentlichen Nahverkehr als auch für Ampelsteuerung, Umweltsensoren oder dezentrale Energiekonzepte seien Übertragungsraten und Echtzeitfähigkeiten von 5G notwendig.
Die 5G-Erschließung ist damit ein wichtiger infrastruktureller Baustein für alle Smart City-Projekte. Derzeit bewirbt sich Jena als 5G-Modellregion um Fördermittel des Bundesverkehrsministeriums in Höhe von 4 Millionen Euro. Die aktuelle Erarbeitung des Konzepts wird durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft gefördert.
Zudem beantragt die Stadt Jena als „Modellprojekt Smart City“ Fördermittel des Bundesinnenministeriums in Höhe von 15 Millionen Euro. Damit sollen eine umfassende Datenplattform, Digitalprojekte bei Bildungs- und sozialen Trägern, digitale Logistikkonzepte, das „smarte Quartier“ in Lobeda sowie eGovernmentprojekte gefördert werden. Alle Dienste müssen mobil verfügbar sein – wofür 5G die beste Basis ist.
Jena kann sich damit weiter als innovative Stadt in Sachen Digitalisierung profilieren – und wird dem Ruf gerecht, der den Digitalgipfel der Bundesregierung Ende November 2020 in unsere Stadt geholt hat.
Quelle: Stadt Jena