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JN-Ratgeber

Gesellige Abende mit Familie und Freunden

Mit einem liebevoll gedeckten Tisch, der auf das Raumambiente, den Anlass und die Speisen abgestimmt ist, beweist du Stil sowie Wertschätzung gegenüber deinen Gästen.
Mit einem liebevoll gedeckten Tisch, der auf das Raumambiente, den Anlass und die Speisen abgestimmt ist, beweist du Stil sowie Wertschätzung gegenüber deinen Gästen.
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
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Es gibt nichts Schöneres, als im Kreis seiner Liebsten zu essen und zu trinken. Um Familienmitglieder oder gute Freunde zu einem gemütlichen Abendessen einzuladen, braucht es nicht immer große Feiertage und festliche Anlässe.

Jena. Ob Sie zusammen mit Ihrem Besuch oder für Ihre Gäste kochen: Im Vordergrund sollte stehen, dass Sie zusammen einen stressfreien und gemütlichen Abend verbringen; eine Kochshow brauchen Sie dafür keineswegs zu zelebrieren. Einfach kochen, essen, trinken und gemeinsam Spaß haben!

Planung und Vorbereitung

Um nicht in Stress zu geraten, bereiten Sie am besten Gerichte zu, die Sie bereits gekocht haben. So können Sie Zeit- und Arbeitsaufwand besser einschätzen und sind einigermaßen sicher vor unliebsamen Überraschungen.

Bevor Sie daran gehen, das Menü oder Büffet zu planen, sollten Sie sich erkundigen, ob Ihre Gäste Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten haben. Auch die Vegetarier oder Veganer unter Ihren Gästen sollten Sie bedenken.

Ebenfalls hilfreich ist es, wenn Sie sich vorab über die generellen Essgewohnheiten Ihrer Besucher informieren. Schließlich möchte man als Gastgeber, dass es allen schmeckt.



Wichtig ist auch, Speisen und Getränke in ausreichender Menge zu planen. Es empfiehlt sich, genügend Geschirr und Besteck vorzuhalten und den Esstisch rechtzeitig liebevoll zu decken.

Bereiten Sie soweit wie möglich alle Zutaten vor, damit Sie sofort mit dem Kochen beginnen können. So stehen Sie im besten Fall nicht noch in der Küche, wenn die ersten Gäste eintreffen. Außerdem werden Fleisch oder Gemüse dann zuverlässiger „auf den Punkt“ fertig.

Um warme Vorspeisen oder Hauptgerichte länger auf Temperatur zu halten, kann es hilfreich sein, mit angewärmten Tellern und Stövchen als Warmhalteplatte zu arbeiten.

Damit der Abend auch wirklich gemütlich wird, sollten Sie sich keine Gedanken um schmutziges Geschirr oder verkrustete Töpfe machen: Geben Sie erst einmal alle Teile in die Spülmaschine.



Wenn Sie ein effektiv wirkendes Mittel zum Reinigen verwenden, wird das Geschirr strahlend sauber, selbst wenn Sie die Maschine nicht gleich anstellen. Vermeiden Sie unnötige Hektik am Esstisch und genießen Sie stattdessen die Zeit mit Ihren Liebsten.

Gemeinsam genießen

Um eventuelle Verzögerungen zu berücksichtigen und vor dem Essen noch ein wenig zu plauschen, können Sie Ihren Besuch schon eine halbe Stunde vor Beginn der Mahlzeit einladen. Damit während der Wartezeit keine Ungeduld aufkommt, holen Sie Ihren Besuch einfach auf einen Aperitif in die Küche oder stellen ein gutes Brot mit einem Dip als Appetizer auf den Tisch.

Ebenfalls als „Gruß aus der Küche“ geeignet sind kleine Snacks wie Oliven, Käse und Cracker: Damit können Sie Ihren Gästen die Wartezeit überbrücken. Eine gemischte Vorspeisenplatte ist ebenfalls ein unkomplizierter und schmackhafter Einstieg in das gemeinsame Abendessen.



Vieles davon lässt sich sicherlich auch als Beilage zu den Hauptspeisen genießen. Das Herumreichen der Schüsseln ist zudem ausgesprochen kommunikativ. Wer möchte, lässt sich dann beim Dessert zu Experimenten hinreißen.

Oder Sie gehen auf Nummer sicher und greifen auf Selbstläufer wie Kuchen oder Tiramisu zurück. Alternativ überlassen Sie das Mitbringen der Süßspeisen mal Ihren Gästen: Statt eine Flasche Sekt oder Wein mitzubringen, freut sich der eine oder die andere vielleicht darüber, alle mit einem tollen Dessert zu überraschen.

Tipp: Sie müssen keine Dinnerparty mit Gerichten auf Sterne-Niveau veranstalten, um einen tollen Abend zu verbringen. Oft genügt eine große Schüssel Spaghetti mit zwei oder drei Soßen zur Auswahl sowie ein bunter Salat, damit alle satt und glücklich sind.

Text: Susann Schmidt