Besondere Anerkennung
Deutscher Kita-Preis: Zwei Kitas aus Jena nominiert

15 Kitas und 15 lokale Initiativen freuen sich über die Nominierung beim Deutschen Kita-Preis 2025. Darunter auch die AWO Kita Jenzigblick und das ThEKiZ Regenbogen aus Jena.
Foto: DKJS/J. Erlenmeyer und N. Götz
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Besondere Anerkennung: Zwei Einrichtungen aus Jena sind auf dem Weg zum Deutschen Kita-Preis 2025.
Berlin/Jena. Es ist so weit: Die Nominierten für den Deutschen Kita-Preis 2025 stehen fest.
Von rund 600 Bewerbungen hat es die AWO Kita „Jenzigblick“ unter die 15 Nominierten der Kategorie „Kita des Jahres“ und das ThEKiZ „Regenbogen“ unter die 15 Nominierten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ geschafft.
Das teilten das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) am heutigen Mittwoch mit.
Die Nominierung ist für die Kita und das Bündnis aus Jena ein erster Schritt auf dem Weg zu einer der renommiertesten Auszeichnungen im Bereich der frühen Bildung.
Der Deutsche Kita-Preis wird in den Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ vergeben.
Die Auswahl basiert auf vier Qualitätsdimensionen: Kindorientierung, Partizipation, Lernende Organisation und Sozialraumorientierung.
Wichtig ist, wie gut die Teilnehmer die Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen, Familien und Mitarbeiter einbeziehen sowie ihre Arbeit regelmäßig reflektieren und gemeinsam mit Partnern aus dem Umfeld die Qualität der frühen Bildung verbessern.
Der Deutsche Kita-Preis ist insgesamt mit 110.000 Euro dotiert. Die Erstplatzierten jeder Kategorie dürfen sich auf ein Preisgeld von 25.000 Euro freuen.
Die Zweitplatzierten erhalten je 15.000 Euro, und die Drittplatzierten je 10.000 Euro. Ein Anerkennungspreis in Höhe von 1.000 Euro geht jeweils an alle anderen Finalisten.
Was passiert nach der Nominierung?
Ein Experten-Team bestehend aus Mitarbeitern der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie Fachleuten des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung oder des Instituts für Bildung, Forschung und Entwicklung „Welt:Stadt:Quartier“ hat die zahlreichen Bewerbungen aus ganz Deutschland sorgfältig ausgewertet und die Nominierten ausgewählt.
Anhand erweiterter Bewerbungsunterlagen und Telefoninterviews verschaffen sich die Experten in einem nächsten Schritt vertiefte Einblicke zur Qualität der Arbeit in den nominierten Kitas und Bündnissen und bestimmen bis Ende Juni die 16 Finalisten.
Wer den Deutschen Kita-Preis schließlich nach Hause nehmen darf, entscheidet eine Jury im November.
Eine Liste mit allen Nominierten beider Kategorien gibt es unter www.deutscher-kita-preis.de/
Quelle: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung