DRK-Patchworkgruppen
Kuscheldecken für Jenaer Frühchenstation

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Freudige Überraschung auf der Frühchenstation am Uniklinikum Jena. Vertreter der DRK-Patchworkgruppen überreichten wieder farbenfrohe Kuscheldecken sowie Socken und Mützen für die kleinsten Patienten.
Jena. Seit 10 Jahren nähen etwa 30 Frauen der DRK-Patchworkgruppen für die Allerkleinsten Erdenbürger der Frühchenstation im Jenaer Uniklinikum Patchworkdecken, um ihnen den frühen Start ins Leben ein bisschen zu erleichtern.
Die Hobbynäherinnen treffen sich vierzehntägig, um in entspannter Atmosphäre die Arbeitspläne zu besprechen. Von der Idee, für die Frühchenstation zu nähen waren alle sofort begeistert.
Die wunderschönen Unikate geben der Intensivstation eine buntere Atmosphäre und sind ein Geschenk für die kleinen Patienten. Die vielen Dankesbriefe frischgebackener Eltern zeigen immer wieder, wie gut die individuellen Decken, die in liebevoller Handarbeit gefertigt wurden, bei den Empfängern ankommen.
Und auch die Schwestern auf Station wissen die Arbeit zu schätzen, dass macht die Nährunde glücklich und spornt an, weiterzumachen.
Insgesamt 30 kunstvoll genähte Kuscheldecken sowie kleine Socken und Mützen haben die kreativen Damen der vier DRK-Patchworkgruppen am Dienstag wieder an die Jenaer Frühchenstation übergeben.
Schwester Kerstin von der Neonatologie nahm im Rahmen einer gemütlichen Kaffeerunde im Rotkreuzzentrum freudestrahlend und dankbar die kuscheligen Decken, Mützen und Söckchen in Empfang und war sich ganz sicher, dass diese Geschenke lange in Ehren gehalten werden.
Damit auch weiterhin die Nähmaschinen rattern können, gab es ein besonderes Geschenk für die Patchworkerinnen zur Übergabe - nämlich eine neue Nähmaschine, die Dank eines Spendenaufrufs auf der Frühchenstation angeschafft werden konnte.
Den größten Betrag übernahm Peter Specht von der gleichnamigen Optikmaschinen GmbH & Co. KG aus Jena als betroffener Angehöriger.
Quelle: DRK Jena