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Samir Amro aus Amman

Friedensarbeit: Jordanischer Journalist mit Vorträgen in Jena

Der jordanische Historiker und Journalist Samir Amro ist mit einem Vortrag im Rahmen der Friedensdekade in Jena zu Gast.
Der jordanische Historiker und Journalist Samir Amro ist mit einem Vortrag im Rahmen der Friedensdekade in Jena zu Gast.
Foto: privat
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Engagiert für den Frieden: Der jordanische Historiker und Journalist Samir Amro ist mit einem Vortrag zur Friedensdekade und einem weiteren Vortrag über die Felsenstadt Petra in Jena zu Gast.

Jena. Zwei interessante Vorträge des jordanischen Historikers, Archäologen und Journalisten Samir Amro bereichern im November das kulturell-politische Angebot in Jena.

Anlässlich der Friedensdekade der Evangelischen Kirche referiert Samir Amro am Samstag, dem 12. November 2022, ab 19.00 Uhr in der Friedenskirche zum Thema „Wie können wir in Zeiten von Polarisierung und Angriff von Frieden sprechen“.


Der Gastredner aus Amman in Jordanien ist seit über dreißig Jahren in der Friedensarbeit für den Nahen und Mittleren Osten engagiert.

Er war und ist Berichterstatter für verschiedene internationale Medien (u.a. für BBC, CNN, Sky News, N24, ZDF/hier auch zusammen mit dem 2014 verstorbenen Nahost-Experten Peter Scholl-Latour).


Es wird sicher spannend, gerade in der heutigen Zeit, wo zurzeit der Krieg in Europa, quasi „vor unserer Haustür“, unser Leben und unsere Aufmerksamkeit nicht unwesentlich bestimmt, diesem mit dem Konfliktherd Naher Osten bestens vertrauten Journalisten zuzuhören und vielleicht auch in Dialog zu treten.


Die Felsenstadt Petra in Jordanien zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Foto: Kristin Scharnowski/pixelio.de

Das Thema des zweiten Vortrages entstammt einem weiteren großen Aufgabengebiet, mit welchem sich der in Bethlehem geborene, international bekannte Gastautor schon jahrzehntelang beschäftigt.


Seit 1998 arbeitete Amro unter anderem an archäologischen Ausgrabungen in der seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Felsenstadt Petra/Jordanien mit.

Geschichten und Bilder über die monumentalen Grabtempel der Felsenstadt, die zu den sieben neuzeitlichen Weltwundern gehört, haben nicht nur für Archäologen einen besonderen Reiz.


Der Vortrag mit dem Thema „Petra - die rosenrote Felsenstadt - halb so alt wie die Zeit“ beginnt am Freitag, 18.11.22, 19.00 Uhr, in der Aula der Integrierten Gesamtschule „Grete Unrein“ (August-Bebel-Straße 1 in Jena).

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei, zur Erstattung der Reisekosten für den Referenten wäre eine Spende am Ende der Veranstaltung jedoch sehr freundlich, so die Gastgeberin.

Wichtiger Hinweis: Die Vorträge werden vom Referenten in deutscher Sprache gehalten.

Text: Dirk Sauerbrey