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ZEISS in Jena: Jugend forscht 2023 gestartet

Julianna Marie Sierka erhielt den ersten Preis des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht im Bereich Physik für ihr Projekt "Quantenpunkte aus der Küche".
Julianna Marie Sierka erhielt den ersten Preis des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht im Bereich Physik für ihr Projekt "Quantenpunkte aus der Küche".
Foto: Agnieszka Zymon Sierka
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Aufruf gestartet: Der Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht, geht in die zehnte Runde. Anmeldung ist bis zum 30. November möglich.

Jena. Das Patenunternehmen ZEISS ruft den Forschernachwuchs aus Jena und Umgebung zur Teilnahme am zehnten Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht auf, der am 23. Februar 2023 von ZEISS in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule Jena ausgerichtet wird.

Die Anmeldung ist bis zum 30. November 2022 unter www.jugend-forscht.de möglich. Motto der 58. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb ist: „Mach Ideen groß!“.


Aufgrund der Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie konnten die Wettbewerbe 2021 und 2022 nicht wie in der Vergangenheit auf dem ZEISS Gelände in Jena-Lichtenhain ausgetragen werden. Als Patenunternehmen des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht, richtete ZEISS beide Wettbewerbe als reine Online-Veranstaltung aus.

„Wir hoffen, dass in diesem Jahr wieder mehr junge Menschen Lust bekommen, bei dem Wettbewerb mitzumachen“, sagte Dr. Ulrich Simon, Leiter der Konzernfunktion Research & Technology und Patenbeauftragter von ZEISS für Jugend forscht.


„Für ZEISS als technologisch führendes Unternehmen ist die Begeisterung junger Menschen für Technik und Naturwissenschaften Erfolgsgrundlage.“

So ging in diesem Jahr beispielsweise der erste Preis im Bereich Physik in der Sparte Jugend forscht an Julianna Marie Sierka vom Carl-Zeiss-Gymnasium Jena.

In ihrem Projekt „Quantenpunkte aus der Küche“ erforschte die 16-Jährige die Herstellung von kohlenstoffbasierten Quantenpunkten und fand heraus, dass aus einer Mischung aus Zitronensäure und Harnstoff die Quantenpunktlösungen gewonnen werden können, die unter UV-Licht am stärksten fluoreszieren.



35 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt elf Schulen und Institutionen hatten sich mit insgesamt 17 Arbeiten beim diesjährigen Regionalwettbewerb in Jena angemeldet.

Die Jungforscherinnen und Jungforscher präsentierten ihre Projekte bei dem Wettbewerb online vor einer Jury, die sich aus Wissenschaftlern, Hochschul- und Gymnasiallehrern sowie Experten aus der Wirtschaft zusammensetzt.

Insgesamt brachte der Jugend forscht Regionalwettbewerb Jena 2022 neun erstplatzierte Projekte hervor. Diese qualifizieren sich mit ihren Projekten für den Landeswettbewerb Thüringen.



In Thüringen gibt es sieben Jugend forscht-Regionalwettbewerbe, deren Sieger ihre Projekte beim Landeswettbewerb Thüringen präsentieren. Mit einem erneuten Sieg qualifizieren sie sich für die Teilnahme des Wettbewerbs auf Bundesebene.

Die Patenunternehmen von Jugend forscht richten deutschlandweit die Wettbewerbe auf Regional-, Landes- und Bundesebene aus.

Weitere Informationen zu Jugend forscht finden Sie hier.

Quelle: ZEISS