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Zeichen der Solidarität

Jena und Erlangen starten Hilfstransport in die Ukraine

Oberbürgermeister Thomas Nitzsche und Geschäftsführer der Kontinent Spedition Thomas Rödiger vor einem Teil der gespendeten Hilfsgüter.
Oberbürgermeister Thomas Nitzsche und Geschäftsführer der Kontinent Spedition Thomas Rödiger vor einem Teil der gespendeten Hilfsgüter.
Foto: Stadt Jena
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Zeichen der Solidarität: Hilfslieferungen aus Jena und Erlangen sind in die Ukraine unterwegs.

Jena. Aus Jena startete heute ein Hilfstransport in die Ukraine. In diesem sind Hilfsgüter aus Jena und Erlangen vereint. Die Kontinent-Spedition Jena spendet ihrerseits den Transport.


Mit der Unterstützung durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH konnten die Hilfspakete finanziert und die technischen Geräte beschafft werden.

Die Güter kommen den ukrainischen Städten Bila Zerkwa und Brovary zugute. Mit letzterer streben Jena und Erlangen eine Städtepartnerschaft an.


Wie in Brovary stehen ukrainische Kommunen vor der Aufgabe, die Versorgung ihrer Einwohner und zehntausender Binnenflüchtlinge sicherzustellen. Hierbei sollen die Spenden helfen.

Im Einzelnen werden geliefert:

  • 5 Diesel-Generatoren für die Stromerzeugung (finanziert von der GIZ) für die Stadt Bila Zerkwa
  • 5 Diesel-Generatoren für die Stromerzeugung (finanziert von der GIZ) für die Stadt Brovary
  • 1 Euro-Palette mit Kerzen (Spende der Stadt Erlangen) für die Stadt Brovary
  • 1 Euro-Palette mit Hilfsgütern (Laptops, Spielsachen – Spenden der Stadt Erlangen) für die Stadt Brovary
  • 1 leistungsstarker Heizlüfter (Spende des Kassablanca e.V.) für die Stadt Brovary

Diese Lieferung ist die erste von weiteren geplanten. Mit den Spendengeldern, welche in Jena und Erlangen derzeit gesammelt werden, wird die Unterstützung der Bevölkerung Brovarys ausgebaut.


Jenas Oberbürgermeister Thomas Nitzsche freut sich besonders über die gebündelte Anstrengung beider Partnerstädte, welche die Hilfstransporte ermöglicht.

Damit wird die große Solidarität ausgedrückt, mit der das ukrainische Volk weiterhin rechnen kann. 

Quelle: Stadt Jena