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Reißleine gezogen

Medipolis SC Jena: Michael Mai wird neuer Cheftrainer

Michael Mai übernimmt die Position des Cheftrainers bei Medipolis SC Jena.
Michael Mai übernimmt die Position des Cheftrainers bei Medipolis SC Jena.
Foto: Medipolis SC Jena
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Reißleine gezogen: Der US-Amerikaner Michael Mai wird neuer Cheftrainer der Zweitliga-Basketballer von Medipolis SC Jena.

Jena. Bis zuletzt hatte Medipolis SC Jena versucht, mit Korrekturen innerhalb des Kaders die sportlich anhaltende Talfahrt der zurückliegenden Zeit zu stoppen.

Zu Beginn der zweiwöchigen Länderspielpause reagieren die Thüringer nun noch einmal mit einer Neubesetzung der Position des Cheftrainers.


Der 48-jährige Michael Mai, der mit seiner Frau in Bremen wohnt, übernimmt ab sofort das Amt des Headcoaches und soll das Team bis Ende der aktuell laufenden ProA-Saison wieder stabilisieren.

Das Team startet am Donnerstag erstmalig unter Leitung seines neuen Cheftrainers in die Vorbereitung auf das Doppelspiel-Wochenende Anfang März.


Michael Mai ist unterdessen in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga kein Unbekannter. Nach Stationen in Hannover, Kirchheim, Karlsruhe und Bremerhaven kennt der US-Amerikaner bereits sowohl die Umgebung der ProA als auch die Herausforderungen, welche sportlich in Schlagseite befindliche Teams auf dem Weg zurück in die Erfolgsspur zu bewältigen haben.

Am Donnerstag beginnt die Mission von Michael Mai, um Medipolis SC Jena auf den 1. Teil des Doppelspielwochenendes am 3. März bei den Nürnberg Falcons vorzubereiten.


„Zunächst möchte ich sagen, dass ich mich über diese Möglichkeit und Herausforderung gleichermaßen freue. Der Club konnte sich in der Vergangenheit zu einem erfolgreichen Programm entwickeln, verfügt über sehr viel Potenzial und hat sich in Basketball-Deutschland einen sehr guten Ruf erarbeitet“, so Michael Mai in seinem ersten Statement.

„Meine Erwartungen an die Mannschaft sind relativ kurz umschrieben. Es wird unsere vordringlichste Aufgabe sein, eine Sieger-Mentalität zu etablieren, den Erfolg zurückzuholen und dabei auch das Umfeld mitzunehmen.


Das ist der Start. Was danach kommt, wie viele Spiele wir gewinnen, wird warten müssen. Wichtig ist, dass wir wieder lernen, erfolgreich zu spielen, jeder einzelne Spieler anfängt, an sich zu glauben und sich dies auch in positiven Ergebnissen widerspiegelt“, so Michael Mai abschließend.

Auch wenn Marius Linartas dem Verein erhalten bleibt, möchte sich Medipolis SC Jena an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich für die engagierte, loyale und passionierte Arbeit der letzten Wochen bedanken.

Text: Tom Prager