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Neuer Roman erschienen

Grunow liest aus: „Ich würde doch nach Jena gehen“

Rüdiger Grunow liest aus seinem neuen Buch  „Ich würde doch nach Jena gehen“ erzählt eine fiktive Familiengeschichte in Jena
Rüdiger Grunow liest aus seinem neuen Buch „Ich würde doch nach Jena gehen“ erzählt eine fiktive Familiengeschichte in Jena
Foto: Rüdiger Grunow
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„Ich würde doch nach Jena gehen“: Der Jenaer Autor Rüdiger Grunow stellt am kommenden Mittwoch seinen neusten Roman vor.

Jena. Der Roman spielt in der Zeit von 1938 bis 1995 und enthält neben Erzählpassagen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit natürlich Jenaer Zeitgeschichte.

Dabei wird u.a. die Zeiss-Demontage, der 17. Juni, der Besuch von Juri Gagarins und Siegmund Jähns, Geschichten um den Generaldirektor Biermann, der Widerstand in Jena, die Wendezeit sowie die Entwicklung des Karnevals nach 1955 wieder lebendig.


Das Geschehen ist in eine fiktive Familiengeschichte eingebunden. 

Rüdiger Grunow ist Jahrgang 1939 und war selbst bei Zeiss beschäftigt, später an der Uni in Forschung und Lehre tätig. Grunow ist nicht nur begeisterter Marathonläufer, er liebt auch das Kabarett und ist diesem bis heute aktiv verbunden.


Über den Roman sagt er: „Ich habe ja in genau dieser Zeit gelebt, davon den größten Teil in Jena. Und es gab bisher keinen Roman, der sich mit dem Geschehen so beschäftigt hat.

Vieles davon habe ich ja direkt erlebt. Die Verlagerung in eine Familiengeschichte hat das Buch sehr gut lesbar gemacht, es gibt viele begeisterte Zuschriften. Ich denke, es ist mein größter Bucherfolg!“


Die Lesung findet am 24.05. um 18 Uhr in der Aula der Galileo-Schule in der Oßmaritzer Straße statt. Der Eintritt ist frei.

Quelle: Stadtteilbüro Jena Winzerla