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Eine Nacht im Freibad

DLRG Jena: 498 Kilometer beim 12-Stunden-Schwimmen

Foto: Ben Baumgarten (2)
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Eine Nacht im Freibad: Schwimmbegeisterte haben im Jenaer Ostbad beim 12-Stunden-Schwimmen der DLRG wieder um die meisten Meter gekämpft.

Jena. Nach drei Jahren coronabedingter Pause war es in der Nacht zum Sonntag endlich wieder so weit: Schwimmbegeisterte konnten im Jenaer Ostbad um die meisten Meter kämpfen.


Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Jena (DLRG) veranstaltete in diesem Jahr das „12-Stunden-Schwimmen“ bereits zum achtzehnten Mal.


Die geschwommenen Bahnen der Teilnehmer wurden von fleißigen Helfern am Beckenrand gezählt.

Bei bestem Wetter starteten am frühen Samstagabend die jüngsten Teilnehmer mit dem Kinder-Cup. Die 37 Kinder legten dabei innerhalb einer Stunde stolze 78,7 Kilometer zurück.


Die 42 Einzel-Schwimmer, drei Mannschaften und ein Firmenteam begannen pünktlich 20 Uhr das traditionelle 12-Stunden-Schwimmen.

Die geschwommene Gesamtstrecke aller 65 Starter, zwischen 20 Uhr abends und 8 Uhr morgens, betrug 498 Kilometer.


Am Ende des Wettbewerbs konnte Theo Walther (AK 19) mit 21,6 Kilometern das Siegerpodest besteigen.

Den zweiten Platz holte sich Felix Ratzenberger (AK 25) mit 20,65 km und Luisa Weber (AK 25) schaffte es auf den dritten Platz mit 17 km.

In diesem Jahr war der jüngste Teilnehmer 15 Jahre alt und der älteste Schwimmer 61 Jahre.


DLRG-Vorstandsmitglied Nicole Richter dankte den vielen unermüdlichen Helfern: "Ohne die Unterstützung der rund 40 Freiwilligen wäre ein solches Schwimm-Event nicht möglich gewesen".

Text: Jana Baumgarten