Neubau läuft nach Plan
Höffken verlässt Uniklinikum mit positiver Bilanz
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Nach 12 Jahren in Jena legt der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Jena Prof. Dr. Klaus Höffken sein Amt nieder und kann mit einer positiven Bilanz seinen Weg Richtung Düsseldorf antreten. Zum Jahresempfang am 24. Juni 2014 konnte er Ministerpräsidentin Lieberknecht und Kultusminister Matschie von einem erhöhten Jahresüberschuss und dem planmäßigen Wachstum des Neubaus berichten.
Jena. Gute Nachrichten konnte das Universitätsklinikum beim diesjährigen Jahresempfang an Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und Kultusminister Christoph Matschie übermitteln.
Prof. Dr. Klaus Höffken, noch Ärztlicher Direktor im UKJ, kann kurz vor seinem Ausscheiden konnte zum Abschluss seiner Laufbahn im UKJ noch einmal von der Erhöhung des Jahresüberschusses im Vergleich zum Vorjahr berichten. Demnach konnte dieser im Jahr 2013 von 400.000 Euro auf 2 Millionen Euro erhöht werden.
Diese Gelder sind wichtig für den Ausbau der medizinischen Angebote des UKJ und werden derzeitig vor allem zur Bewältigung des Eigenanteils von 85 Millionen Euro am 308 Millionen Euro teuren Neubau in Lobeda benötigt. Noch in diesem Jahr sollen alle geplanten Gebäude im Rohbau fertiggestellt werden, damit im nächsten Jahr mit dem Innenausbau begonnen werden kann.
Insgesamt 52.700 Patienten wurden im letzten Jahr im UKJ behandelt. Die Neueröffnung des Tinnitus- und Schwindelzentrums und der Schmerztagesklinik trugen zu einer Modernisierung des Klinikums bei.
Direktor Prof. Dr. Klaus Höffken wird ab 1. Juli Ärztlicher Direktor an der Uniklinik in Düsseldorf, weswegen er mit einer positiven Bilanz im Rücken zum Jahresempfang verabschiedet wurde. Bei der Grundsteinlegung zum Ausbau des UKJ-Komplexes in Lobeda war er gleich zweimal dabei. Schon 2009 sollte das Projekt unter Ministerpräsident Althaus gestartet werden. Erst im letzten Jahr erfolgte dann die tatsächliche Realisierung des Neubaus.
Text: Julia Matthes