Rosenthal gibt Ziele vor
Führungswechsel an der Uni Jena
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Im neuen "Uni-Journal Jena" spricht Prof. Dr. Walter Rosenthal über Pläne für seine erste Amtszeit als Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Jena. „Es wird eine meiner wichtigsten Aufgaben sein, mich bei der Landesregierung für eine adäquate Finanzierung der Friedrich-Schiller-Universität einzusetzen.“ Das sagt Prof. Dr. Walter Rosenthal im ersten Jenaer Interview nach seiner Wahl, das im gerade erschienenen „Uni-Journal Jena“ zu lesen ist.
Der 59-jährige Mediziner, bis dato wissenschaftlicher Direktor des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in Berlin, wird sein sein Amt zum 1. September dieses Jahres antreten.
Ende Mai wurde Rosenthal durch Senat und Universitätsrat einvernehmlich zum Nachfolger von Prof. Dr. Klaus Dicke gewählt, der nicht wieder als Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) kandidiert hatte.
Rosenthal wird der erste Präsident in der 456-jährigen Geschichte der Universität sein und dieses Amt zunächst für sechs Jahre innhaben. Im Interview mit dem Uni-Magazin gibt Rosenthal schon jetzt Auskunft über erste Pläne für seine Amtsführung.
Neben einer angemessenen Finanzierung will Prof. Rosenthal u. a. die Position der FSU als forschungsstarke Voll-Universität in Deutschland und Europa stärken und ihren Internationalisierungsprozess in Forschung und Lehre forcieren.
Text: FSU/jm
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU